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Türkisches Hotel nahm Gäste als „Geiseln“

Drastische Maßnahmen setzte gestern, Sonntag, ein türkisches Hotel, da ein belgischer Reiseveranstalter seine Schulden nicht zahlte.

Mehr als hundert Touristen aus Belgien und Frankreich wurden gestern, Sonntag, in einem türkischen Hotel in Antalya zu „Geiseln“. Das Management forderte 80.000 EUR, die ihm der in Konkurs gegangene belgische Reiseveranstalter Christophair schuldete, wie das Reisebüro, das die Reisen verkauft hatte, am Sonntag mitteilte. Um einen Teil des Geldes einzutreiben, habe das Hotel am Sonntag von jedem der überwiegend älteren Reisenden 275 EUR verlangt, bevor sie auf ihre Zimmer und zum Essen durften. 40.000 EUR zahlte schließlich ein Garantiefonds. Heute, Montag, sollen die Touristen nach Hause reisen. (red/ag)

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Redakteur / Managing Editor

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