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Air Alps fliegt nicht, weil Eigentümer uneins

Den Flugausfällen der Südtiroler Regionalfluglinie Air Alps liegen offenbar Differenzen zwischen den Eigentümern zugrunde.

Eine Versammlung der Gesellschafter der Air Alps vergangenen Freitag mit Blick auf die Bestellung eines Geschäftsführers und eines "Accountable Managers" habe zu keinem Ergebnis geführt, erklärte Welcome Air-Chefin Sabine Mertens vergangenen Samstag in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der APA. Air Alps befindet sich mehrheitlich im Besitz der in Innsbruck ansässigen Welcome Air. 

Die Maschinen der Air Alps seien daher "vorbehaltlich weiterer Entscheidungen" nach Innsbruck beordert worden. Indessen würden Verhandlungen mit der italienischen Fluggesellschaft Alitalia, der Südtiroler Landesregierung und - beginnend mit dieser Woche - mit den Behörden geführt werden, wie der Flugbetrieb weiter gestaltet werden soll, erläuterte Mertens.

Air Alps hatte am Freitag fünf Verbindungen in Italien ausfallen lassen. Betroffen waren die Verbindungen zwischen Rom und Parma, Rom und Bozen sowie Mailand/Malpensa und Salerno.

Die Welcome Air hatte die Südtiroler Regionalfluglinie im Dezember 2009 zu 76% übernommen. Die restlichen 24% blieben in Händen Südtiroler Unternehmer, der Region Trentino-Südtirol und der Südtiroler Transportstrukturen AG. (APA/red)


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