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Thailand befürchtet Tourismuseinbußen

Wegen des wochenlangen Hochwassers in Bangkok und anderen Landesteilen befürchtet Thailand Einbußen im Tourismus.

Nach den am Dienstag veröffentlichten Zahlen der Fremdenverkehrsbehörde wird ein Rückgang der Besucherzahlen um knapp 2% erwartet. „Wir gehen von 19,1 Mio. Touristen in diesem Jahr aus, weniger als die zunächst erwarteten 19,5 Mio“, sagte Behördenleiter Suraphon Svetasreni. Sollte das Hochwasser nur bis Ende November andauern, werden die Einbußen im Fremdenverkehr auf 520 Mio. USD (377 Mio. EUR) geschätzt. Bei Fluten bis Ende Dezember dagegen dürften die Verluste im Tourismus auf 825 Mio. USD steigen, so Suraphon.

Die Überschwemmungen im Land haben bereits Milliardenschäden angerichtet. Vor allem die zentralen Provinzen Ayutthaya, Pathum Thani und Nonthaburi sind betroffen. Auch für das Zentrum Bangkoks wird das Hochwasser immer bedrohlicher. Die Fluten hatten am Montag den Kanal Bang Sue im Norden der Millionenmetropole erreicht. Seit Wochen sind Behörden bemüht, die Innenstadt trocken zu halten, indem sie die Fluten aus dem Norden des Landes durch Kanäle ins Meer leiten. (APA/red)


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