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American Airlines leidet unter teurem Sprit

Die hohen Spritkosten machen der US-Fluggesellschaft American Airlines weiterhin schwer zu schaffen.

Im dritten Quartal schrieb die Nummer drei in den USA einen Verlust von 162 Mio. USD (117,2 Mio. EUR). Im Vorjahreszeitraum hatte sie nach langer Durststrecke noch 143 Mio. USD verdient. Konzernchef Gerard Arpey sprach am Mittwoch von einem „herausfordernden Quartal“ und kündigte an, die Modernisierung der Flotte zu beschleunigen. Viele der mehr als 900 Maschinen sind in die Jahre gekommen. So fliegt American Airlines noch die bereits eingestellte Boeing MD-80, die 35% mehr Sprit als moderne Flieger verbrauchen. Die Oldtimer sollen nach und nach durch moderne Boeing 737 und Airbus A320 ersetzt werden.

Dazu hatte American Airlines unlängst die größte Flugzeug-Bestellung der Geschichte aufgegeben, mit alleine 460 fest georderten Maschinen zum Listenpreis von 40 Mrd. USD. American Airlines steuert den hohen Spritkosten zudem mit einem Ausbau der Kooperationen und bei den Ticketpreisen entgegen. Der Umsatz stieg zuletzt um 9,1% auf 6,4 Mrd. USD. (APA/red)


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Redakteur / Managing Editor

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