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IAG: ready for take-off
Mit der Eintragung ins Handelsregister in Madrid ist am Freitag nach der Fusion der Fluggesellschaften British Airways und Iberia die drittgrößte europäische Airline gegründet worden.
Die Aktien beider Unternehmen waren bereits am Donnerstagabend aus dem Handel genommen worden. Am Montag starten die neuen Papiere der International Consolidated Airlines Group (IAG) in London und Madrid. Die fusionierte Gesellschaft ist gemessen am Umsatz die sechstgrößte Airline der Welt und in Europa die Nummer drei nach Lufthansa und Air France-KLM. Der Jahresumsatz von Iberia und British Airways lag zusammengenommen zuletzt bei rund elf Milliarden Euro. Die neue IAG hat eine Flotte von 406 Flugzeugen, befördert jährlich rund 60 Mio. Passagiere und fliegt 204 Ziele an. Durch den Zusammenschluss wollen beide Gesellschaften nach fünf Jahren 400 Mio. Euro pro Jahr einsparen.
Die Fusion wird von einem möglichen Streik des Kabinenpersonals von British Airways überschattet. Die Beschäftigten sind seit längerer Zeit mit ihrer Behandlung durch ihren Arbeitgeber unzufrieden. Dass für Vorstandschef Willie Walsh als neuem IAG-Chef die Bezüge um zwölf Prozent aufgestockt werden sollen, schürte weitere Unzufriedenheit. (APA/red)
Autor/in:
Janin Nachtweh
Redaktion / Projektmanagement
Die gebürtige Berlinerin war seit 2006 beim Profi Reisen Verlag beschäftigt und unsere Expertin in Sachen Deutschland und USA. Janin Nachtweh hat mit Ende Juli 2015 den Profi Reisen Verlag verlassen.
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22 Januar 2021
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