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EVA Air will Wien als Drehscheibe

Die private taiwanesische Fluggesellschaft EVA Air will Wien als Drehscheibe der Airline nach Osteuropa stärken.

"Ich hätte gerne mehr Flüge, das ist mein erstes Ziel", sagte der Präsident der EVA Airways Corp., James Jeng, am Firmensitz nahe der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh. Zunächst müssten aber die Passagierzahlen wieder gesteigert werden. "Seit dem Ausbruch der Finanzkrise kämpfen wir darum, auf der Strecke wieder Gewinne zu machen", so der Airline-Chef. Sobald es die Marktsituation und die wirtschaftliche Entwicklung in Zukunft erlauben, werde EVA Air die Flugfrequenzen nach Wien erhöhen und vom Airbus A330-200 auf das größere Flugzeug Boeing 777 umrüsten.

Vor der Krise hatten vor allem die Passagiere aus Ost- und Südosteuropa, die Wien als Link nach Asien nutzten, für einträgliche Geschäfte bei EVA Air gesorgt. "Die Krise hat das CEE-Geschäft schwer beeinträchtigt", berichtete Jeng. Über Wien bedient seine Gesellschaft unter anderem Passagiere aus Budapest, Tschechien, der Slowakei sowie aus Deutschland (München, Berlin) und Südeuropa. "Wien war für uns das erste Tor nach Europa", strich der Unternehmenschef die besondere Bedeutung der Destination für EVA Air hervor. Der erste Flug in die österreichische Bundeshauptstadt fand vor mittlerweile fast 20 Jahren, am 1. Juli 1991, statt. (APA/red)


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