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Streit um Gebühren zwischen AUA und Flughafen Wien prolongiert

Der Gebührenstreit zwischen der AUA und dem Flughafen Wien geht in die nächste Runde. Bis März 2011 müssen alle EU-27-Länder eine 2009 beschlossene Flughafenrichtlinie umsetzen.

Damit würden in Wien die Tarife für die Airlines sinken. Der Schwechater Flughafen und ihre Hauptkundin AUA haben dazu höchst divergierende Meinungen. Während die Airline ein Gesetz nach Vorbild der Regelungen für Schienen-, Telekom- und Energienetzbetreiber fordere, bevorzuge der Flughafen eine Verordnung, in der das bestehende Modell fortgeschrieben wird, zitiert die "Presse" aus internen Papieren.

Außerdem wolle die AUA alle anfallenden Gebühren einbezogen haben, der Flughafen spreche hingegen nur von Lande- und Parkgebühren sowie Fluggasttarifen. Besonderes Augenmerk lege die Airline auf die Einbeziehung des Non-Aviation-Bereichs (Shops, Gastro usw.), was der Flughafen ablehne. Angesichts der explodierenden Kosten beim Flughafen-Terminal Skylink werde eine Gebührensenkung in Luftfahrtkreisen für kontraproduktiv gehalten. Die Gebührenfrage berge auch politischen Sprengstoff. (APA/red)


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