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Dolomiten sind Welterbe

Während seiner 33. Tagung in Sevilla nahm das UNESCO-Welterbekomitee heute die Dolomiten in die Liste des Weltnatur- und -kulturerbes auf.

Das rund 135.000 Hektar große Schutzgebiet im Norden Italiens erstreckt sich über die Provinzen Südtirol, Trentino, Belluno, Udine und Pordenone. Ihre Aufnahme in die Liste des Welterbes verdanken die Dolomiten vor allem ihrer geologischen Entstehungsgeschichte, die einzigartig in den Alpen ist: Vor 2,5 Millionen Jahren bildeten sie ein riesiges Korallenriff im Urmeer Tethys. Heute wechseln sich die schroffen Felstürme der „Bleichen Berge“ ab mit tiefen Tälern und sanften Hügeln. Die Dichte geologischer Zeugnisse der Erdgeschichte in einem einfach zugänglichen Raum macht die Dolomiten zu einem idealen Forschungs- und Lehrgebiet. Ein weiteres Auswahlkriterium war die außergewöhnliche Schönheit der Landschaft. Neun Berggruppen der Dolomiten sind ab heute Weltnaturerbe, sechs davon liegen in Südtirol: die Naturparke Sextner Dolomiten, Fanes-Sennes-Prags, Puez-Geisler sowie Schlern-Rosengarten mit angegliedertem Latemar und die Bletterbachschlucht. (red)

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Foto: privat

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