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Linz – Venezuela Nonstop

Ab 23. Juli erhält der Flughafen der oberösterreichischen Landeshauptstadt eine Nonstopverbindung mit Venezuela. Bis 31. Oktober wird eine DC-10 der venezulanischen Fluggesellschaft Santa Barbara Airlines Linz mit dem karibischen Urlaubsparadies Isla Margarita verbinden. Hinter dem Projekt steht Viva Touristik.

Gert Frotzler, der Mann hinter Viva Touristik, zeigte sich im Rahmen einer Pressekonferenz am Flughafen Linz überaus optimistisch. Besonders in Deutschland sei die Isla Margarita als Urlaubsdestination bereits sehr bekannt. Jetzt gelte es, die Insel auch in Österreich einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Dementsprechend setzt Frotzler auch auf den südbayrischen Raum wenn es darum geht, Reisende für diese Destination zu gewinnen. „Linz liegt im Herzen von Österreich, damit lässt sich Südbayern ebenso gut erschließen wie Wien oder Salzburg“, konkretisiert Frotzler die Entscheidung für den Abflughafen Linz. Für Wien, Graz und Salzburg kündigt Frotzler einen Buszubringerdienst nach Linz an. Der Direktor von Viva Touristik zeigt sich von der karibischen Destination begeistert. Besonders hebt er das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis hervor. Die Angebote für zwei Wochen All Inclusive starten in einem Drei-Sterne Resort bereits ab 999 Euro. Im Portfolio befindet sich auch eine Rundreise. Das Vier-Tage Programm ist im Zweibettzimmer bereits ab 399 Euro zu haben, Inlandsflüge inklusive. Erfreut über die neue Flugverbindung zeigt sich naturgemäß Flughafendirektor DI Gerhard Kunesch. Er sieht darin eine bedeutende Aufwertung des Angebots. Geflogen wird mit Santa Barabara Airlines. Die Flüge starten in Linz um 12.00 Uhr Ortszeit und erreichen Porlamar nach rund neun Stunden Flug um 16.00 Uhr. Die Rückflüge starten um 21.00 Uhr und landen in Linz um 11.00 Uhr des nächsten Tages. Eingesetzt wird auf diesen Flügen eine DC-10 mit rund 300 Plätzen. Frotzler gibt sich optimistisch, die Flüge füllen und genug Nachfrage für eine Fortsetzung der Flüge in der Wintersaison generieren zu können. Der Vertrieb erfolgt über Reisebüros. Es wird aber auch eine Direktbuchungsmöglichkeit über die Homepage des Unternehmens geben. Diese soll demnächst freigeschaltet werden. Ein anderes Projekt von Viva Touristik, deren Firmensitz sich auf der griechischen Insel Zakynthos befindet, ein Charterprogramm nach Griechenland, musste vorerst zurück gestellt werden. Grund dafür, meint Frotzler, sei der Konkurs des griechischen Airline-Partners.

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Foto: privat

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Redakteur / Managing Editor

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