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Studie: Low Cost Passagiere sind keine Billigtouristen

Low Cost Passagiere, die nach Salzburg fliegen, sind keine Billigtouristen. Sie legen Wert auf hoch qualitative Unterkünfte und Aktivitäten, kommen öfter, bleiben aber kürzer.

Das ist das Ergebnis einer Studie von Studentinnen der Salzburger Fachakademie Marketing & Management, die im Jänner an 450 Passagieren der drei meist frequentierten Billigfluglinien am Salzburg Airport – Hapag Lloyd Express, Ryanair und Thomsonfly - durchgeführt wurde. 40 Prozent der Passagiere nächtigen laut Studie in Vier- und Fünf-Sterne-Hotels, eine Drittel gibt während des Aufenthalts zwischen 500 und 1.000 Euro (pro Person, Anm.) aus. Die Hälfte der Gäste bleibt im Winter vier bis sieben Tage im Lande. Den Studienautoren zufolge für diese Passagiere aber noch zu wenig Angebote geschnürt worden. Hier bestehe noch ein riesiges Potenzial für den Tourismus. Nur fünf Prozent der LC-Passagiere würden Pakete oder Pauschalangebote buchen. Für zukünftige Serviceleistungen sollte deshalb auch die Altersstruktur dieser Touristen berücksichtigt werden: Rund 60 Prozent sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. Viel Potenzial gebe es noch bei "Nicht-Akademiker", die diese Billig-Airlines kaum nutzen. Denn fast jeder zweite Passagier (48 Prozent) besitzt einen Universitätsabschluss.

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Redakteur / Managing Editor

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