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Burger: AUA hat Zukunft als eigenständige Airline
Trotz der derzeitigen hohen Verluste sieht AUA Marketingvorstand Josef Burger für die Airline keine Notwendigkeit mit einer anderen Fluggesellschaft zusammen zu gehen. Die AUA hat eine Zukunft als eigenständige Airline, betonte Burger Mittwoch Abend.
In den vergangenen Monaten hat es immer wieder Spekulationen über eine mögliche Übernahme der AUA durch die deutsche Lufthansa gegeben. Durch ihre Spezialisierungsstrategie und die Einbindung in die Star Alliance bestehe für die Fluglinie jedenfalls die Chance, eigenständig zu bleiben, bemerkte Burger. Zur Aussage von AUA-Aufsichtsratspräsident und ÖIAG-Vorstand Rainer Wieltsch, wonach die AUA für Österreich um die Hälfte zu groß sei, meinte Burger: "Die Größe einer Airline ist relativ und abhängig von den Märkten, die man bearbeitet." 60 Prozent der Passagiere der AUA seien Transferpassagiere, drei Viertel der Verkehrsleistung der AUA werde nicht in Österreich, sondern im Ausland verkauft, so Burger.
In den nächsten Wochen wolle die AUA mit verschiedenen Interessensvertretern über gemeinsame Maßnahmen für den Luftverkehrsstandort Österreich diskutieren: "Alle Stakeholder müssen an einem Strang ziehen", meint Burger. Konkret seien u.a. Gespräche mit dem Flughafen Wien und der Austro Control über Gebührensenkungen geplant.
Autor/in:
Verena Kosnar
Chefredakteurin reisetipps
Verena Kosnar, seit über 12 Jahren beim Profi Reisen Verlag, ist als Chefredakteurin des Urlaubsmagazins reisetipps und Kreuzfahrtexpertin immer auf der Suche nach spannenden Reportagen
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