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Air Berlin bekräftigt Ergebnisprognose
Air Berlin ist nach eigener Darstellung gut durchs Krisenjahr 2009 gekommen. Es gebe keinen Grund, die Jahresprognose zu revidieren, sagte Konzernchef Jürgen Hunold der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
"Wir wollten ein besseres operatives Ergebnis als 2008 erzielen, also mehr als 14 Millionen EUR." Während der Erlös je Sitzplatzkilometer laut Hunold um 7% fiel, sank die Zahl der Passagiere wegen Streckenstreichungen von rund 29 Mio. auf 28 Mio. Es sei gelungen, die Nettoverschuldung in den ersten neun Monaten 2009 um 200 Millionen EUR zu senken, sagte Hunold weiter. "Außerdem sparen wir weiter, streichen unprofitable Strecken und prüfen Flugzeugverkäufe, wenn die jeweilige Nachfrage das erfordert." Air Berlin sei nach schwierigen Jahren auf einem guten Weg der Besserung. Hunold bekräftigte, er werde am Geschäftsmodell mit den drei Säulen Pauschalreisen, Geschäftsreisen und Billigflieger für Privatleute festhalten. "Denn schwächelt ein Bereich, kann das oft der andere Bereich ausgleichen. Langfristig wollen wir den Anteil der Geschäftsreisenden weiter erhöhen." Eine Prognose für 2010 wollte der Air-Berlin-Chef nicht abgeben, weil die Buchungen der Pauschalreisen-Veranstalter noch nicht vorlägen. (apa/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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