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Krisenhinweise - powered by A3M - Woche 25/26
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.
Friedensdemo in Rom:
In der italienischen Hauptstadt Rom kommt es am morgigen Samstag, den 21.06., voraussichtlich zu einer großangelegten Demonstration gegen Aufrüstung und für Frieden. Die Proteste sollen sich auf das Gebiet rund um die Porta San Paolo konzentrieren. Örtliche Verkehrsbehinderungen sind nicht auszuschließen.
Pro-Gaza-Proteste in London:
Ebenfalls für Samstag haben Aktivisten im Zentrum der britischen Hauptstadt London zu Protesten für ein Ende des Konflikts in Gaza aufgerufen. Die Behörden erhöhen die Sicherheitsvorkehrungen, Einschränkungen im lokalen Verkehr sind möglich.
Rebellenaufstand in Kolumbien:
Außerdem kommt es noch bis einschließlich Samstag in der kolumbianischen Amazonas-Region Guaviare zu einem von der Rebellengruppe Bloque Amazonas erzwungenen Streik. Hintergrund ist ein eskalierter Konflikt mit einer anderen Rebellengruppe. Im Rahmen des Streiks gilt eine nächtliche Ausgangssperre, das Tragen von Motorradhelmen ist untersagt und Ausländern wurde das Betreten der Region generell verboten - ausgenommen humanitäre Helfer.
NATO-Gipfel in Den Haag:
Kommenden Dienstag, den 24.06., sowie Mittwoch, den 25.06., findet in der niederländischen Stadt Den Haag der NATO-Gipfel statt. Für das Treffen versammeln sich rund 45 Staats- und Regierungschefs sowie 6.000 Delegierte, um unter anderem über höhere Verteidigungsbudgets und die Unterstützung der Ukraine zu beraten. Die Behörden erhöhen im Hinblick auf den Gipfel die Sicherheitsvorkehrungen massiv, unter anderem sind umfangreiche Straßensperrungen und Umleitungen auf den Autobahnen rund um Den Haag geplant. Reisenden wird empfohlen, das Gebiet vorsorglich weiträumig zu meiden.
Landesweiter Streik in Belgien:
Verschiedene Gewerkschaften in Belgien haben für Mittwoch zu einem landesweiten Streik aufgerufen. Unter anderem soll am Flughafen Brüssel (BRU) sowie am Flughafen Brüssel-Charleroi (CRL) der Flugverkehr vollständig ausfallen. Generell ist mit erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Verkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Beeinträchtigungen kommen. Reisende sind angehalten, sich rechtzeitig über die Situation vor Ort zu informieren.
Pride-Parade in Budapest:
In der ungarischen Hauptstadt Budapest findet am kommenden Samstag, den 28.06., aller Voraussicht nach die jährliche Pride-Parade statt. Die Sicherheitsbehörden haben das Event zwar mittlerweile verboten - dennoch kündigte der Budapester Bürgermeister Gergely Karácsony an, dass die Stadt den Marsch wie geplant als offizielle Veranstaltung abhalten wird. Gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschließen.
In Kooperation mit:
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Autor/in:
Christiane Reitshammer
Freie Journalistin
Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 fix im Team als Redakteurin und Chefin vom Dienst. Als freie Journalistin ist sie nicht nur gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs, sondern unterstützt auch regelmäßig die Redaktion im Print, online und in den Sozialen Medien.
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