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VIE für EU-Vorschriften gerüstet

Mit 6. November 2006 tritt – wie berichtet - eine neue EU-Verordnung betreffend der Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck sowie der erlaubten Handgepäcksgröße in Kraft, die dann auch am Flughafen Wien gelten wird.

Auf allen Flügen, die von Flughäfen im EU-Raum sowie, Norwegen, Schweiz und Island abheben, wird die Mitnahme von Flüssigkeiten pro Passagier stark limitiert. Artikel, die am Flughafen Wien im Transit (nach der Bordkartenkontrolle) und anderen EU-Flughäfen oder an Bord von EU-Fluglinien erworben werden, sind von mengenmäßigen Beschränkungen ausgenommen. Sie werden in spezielle Beutel eingepackt und versiegelt. Sie dürfen während der gesamten Reise nicht geöffnet werden. Zusätzlich muss der gut sichtbare Kassabon Örtlichkeit des Kaufes und Uhrzeit ausweisen. Um Verzögerungen so kurz als möglich zu halten, werden die Passagiere gebeten, bereits zu Hause die vorschriftskonforme Verpackung der Flüssigkeiten vorzubereiten. In den ersten Wochen nach Einführung der EU-Verordnung ist es zweckmäßig, dass Reisende bereits eine Stunde früher am Flughafen eintreffen.Innerhalb der ersten Wochen wird der Flughafen Wien in Zusammenarbeit mit der AUA einige tausend "Notbeutel" zur Verfügung stellen. Zusätzlich werden fünf Umpackstationen am Flughafen Wien eingerichtet. Sie befinden sich sowohl im öffentlichen Bereich als auch im Terminal. Neben der Mitnahme von Flüssigkeiten wird auch die zulässige Handgepäcksgröße auf 56 x 45 x 25 cm beschränkt. Dafür ist allerdings eine Übergangsfrist von sechs Monaten vorgesehen. Eigens dafür abgestellte Kontrollorgane werden die Passagiere mit Handzetteln und Plakaten auf die neuen Maßnahmen aufmerksam machen.

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Foto: Susanna Hagen

Autor/in:

Freie Journalistin

Die gebürtige Wienerin hat in Afrika und Asien gelebt und war dann über lange Jahre Mitglied im fixen Redaktionsteam. Ihre Leidenschaft für sinnstiftenden Tourismus lebt sie seit 2007 aus. Sorgsam gestalteter Tourismus und respektvoller Umgang mit der Natur und den Gastgebern sind für sie der Schlüssel zur Nachhaltigkeit. Sie identifiziert und beschreibt weltweite Beispiele, so etwa für Armutsbekämpfung, Inklusion oder Naturschutz durch Tourismus. In diesem Bereich ist sie als „Freie“ auch immer wieder für tip und reisetipps unterwegs.





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