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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 02/03


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Taiwan:
In Taiwan wählen die Menschen am morgigen Samstag, 13. Jänner 2023, ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten. Sowohl im Vorfeld der Wahlen als insbesondere auch nach Verkündigung der offiziellen Ergebnisse sind Proteste möglich, die Behörden erhöhen entsprechend die Sicherheitsvorkehrungen. Als Favorit auf das Präsidentenamt gilt der bisherige Vizepräsident Lai Ching-te, der als ein Verfechter der Unabhängigkeit Taiwans gilt und deswegen von China immer wieder heftig attackiert wird.

Pro-palästinensische Proteste in Washington, D.C.:
In der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C., haben Aktivisten ebenfalls für Samstag zu pro-palästinensischen Protesten aufgerufen. Konkret ist ein Marsch zur Unterstützung der Menschen in Gaza geplant. Aufgrund erhöhter Sicherheitsmaßnahmen ist mit möglichen Einschränkungen im örtlichen Verkehr zu rechnen.

Anti-Regierungsdemonstration in Budapest:
Außerdem wollen Studierende und Lehrkräfte in der ungarischen Hauptstadt Budapest am Samstag aller Voraussicht nach gegen die Regierungspolitik demonstrieren. Dabei sind lokale Verkehrsbehinderungen möglich.

Präsidentschaftswahlen auf den Komoren:
Am Sonntag, den 14. Jänner 2024, wird auf den Komoren ein neuer Präsident gewählt. In dem afrikanischen Inselstaat im indischen Ozean gilt der amtierende Präsident Azali Assoumani als klarer Favorit. Im Hinblick auf die Wahlen und mögliche Zwischenfälle nach Verkündigung der Ergebnisse werden die Sicherheitsvorkehrungen vor allem in den größeren Städten verschärft.

Weltwirtschaftsforum in Davos:
Am Montag, den 15. Jänner 2024, beginnt im schweizerischen Davos das Weltwirtschaftsforum. Die Organisatoren erwarten in diesem Jahr über 2500 TeilnehmerInnen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur. In der Umgebung rund um das Tagungsareal ist mit hohen Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. Bereits im Vorfeld haben verschiedene Gruppierungen Proteste gegen das Weltwirtschaftsforum angekündigt: So plant die Jugendorganisation der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz für Sonntag eine großangelegte Demonstration.

Unruhen in Papua-Neuguinea:
Am vergangenen Mittwoch kam es in Papua-Neuguinea zu gewaltsamen Ausschreitungen. Eine Panne bei der Gehaltsauszahlung an Beamte hatte die öffentliche Ordnung zusammenbrechen lassen. In der Hauptstadt Port Moresby und anderen Städten kam es zu massiven Krawallen Plünderungen, mindestens 16 Menschen starben. Präsident James Marape verhängte den Ausnahmezustand, dazu sind bis auf Weiteres alle internationalen Flüge gestrichen.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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