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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 10/11

Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Gouverneurswahlen in Nigeria:
Am morgigen Samstag, den 11. März 2023, werden in Nigeria Gouverneurswahlen abgehalten. Sowohl im Vorfeld als auch nach Verkündigung der offiziellen Ergebnisse sind Demonstrationen möglich. Daher ist landesweit mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen.

Großdemonstration von Landwirten in den Niederlanden:
Ebenfalls für Samstag warnen die örtlichen Behörden in der holländischen Stadt Den Haag vor einer Großdemonstration von Landwirten. Die Proteste, die sich gegen die angekündigten Umweltauflagen der Regierung richten, sollen hauptsächlich rund um den Hauptbahnhof stattfinden. Die Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt werden entsprechend verschärft - dennoch sind gewaltsame Zwischenfälle und lokale Verkehrsbehinderungen nicht auszuschließen.

Proteste in Kamerun:
In der kamerunischen Hauptstadt Yaounde kommt es am Sonntag, den 12. März 2023, aller Voraussicht nach zu öffentlichen Protesten. Hintergrund sind die vorzeitigen Stromausfälle, die sich in letzter Zeit in dem westafrikanischen Land gehäuft haben. Im Zuge der Demonstration sind örtliche Verkehrseinschränkungen nicht auszuschließen.

Generalstreik in Frankreich:
Der landesweite Generalstreik in Frankreich wurde bis einschließlich Mittwoch, den 15. März 2023, verlängert. Daher kommt es weiterhin zu Ausfällen im Flug- und Bahnverkehr. Unterdessen haben sich auch mehrere Jugendorganisationen an den Protesten gegen die Rentenreform beteiligt. Sollten die Arbeitskämpfe nach wie vor wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Auswirkungen im öffentlichen Leben zu rechnen. Auch gewaltsame Zusammenstöße zwischen Streikenden und Sicherheitsbehörden sind möglich.

Anhaltende Demonstrationen nach Regierungswechsel in Peru:
Die Demonstrationen und Proteste in Peru reißen nicht ab. Anfang Dezember wurde Ex-Präsident Pedro Castillo seines Amtes enthoben, was die politische Krise in dem Andenstaat weiter verschärfte. Seitdem gehen viele Menschen beinahe täglich auf die Straße, um gegen den Regierungswechsel zu demonstrieren. Dabei kam es bereits vielerorts zu gewaltsamen Zusammenstößen mit Sicherheitskräften. Mindestens 50 Personen starben bislang bei den Protesten, hunderte weitere wurden verletzt. Die Regierung geht mit harter Hand gegen die Demonstranten vor. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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