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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 9/10

Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Demonstration von Landwirten in Brüssel:
Am heutigen Freitag findet in Brüssel eine Demonstration von Landwirten statt. Durch den Umzug mit Traktoren werden erhebliche Verkehrsbehinderungen erwartet. Betroffen soll die gesamte Hauptstadtregion sein. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen grundsätzlich meiden und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.

Eisenbahner-Protest als Reaktion auf Unglück in Griechenland:
Berichten zufolge haben die Eisenbahner in ganz Griechenland wegen des Zugunglücks vom Mittwoch heute zu einem 24-stündigen Streik aufgerufen. Bereits gestern wurden bei einer Demonstration in Thessaloniki Molotowcocktails und Steine geworfen.

Sicherheitskräfte demonstrieren in Madrid:
Quellen zufolge werden die Sicherheitskräfte am morgigen Samstag, 4. März 2023, in Madrid eine Großdemonstration abhalten, um gegen das als Knebelgesetz bekannte Gesetz zur Sicherheit der Bürger zu protestieren. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen grundsätzlich meiden und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.

Parlamentswahlen in Estland:
Am Sonntag, den 5. März 2023, finden in Estland Parlamentswahlen statt. Mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen ist besonders am Wahltag zu rechnen. Bereits im Vorfeld sind Demonstrationen möglich. Diese können zu lokalen Verkehrseinschränkungen führen. Reisende sollten Demonstrationen und Proteste meiden, in der Nähe von politischen Veranstaltungen und Einrichtungen erhöhte Vorsicht walten lassen sowie Anweisungen der Behörden befolgen.

Proteste in zahlreichen Städten Mexikos:
Am Mittwoch, 8. März 2023, werden anlässlich des Weltfrauentags in zahlreichen Städten Mexikos Proteste erwartet. Bekannte Demonstrationsorte sind Cuernavaca, Guadalajara, Mexiko-Stadt, Monterrey, Morelia, Pachuca, Querétaro, Saltillo, Toluca, Villahermosa und Zacatecas. Es ist davon auszugehen, dass es auch an anderen Orten zu Protesten kommen wird.

Demonstrationen auch in Uruguay:
Auch in Uruguay sollen an dem Tag anlässlich des Internationalen Tags der Frau Proteste stattfinden. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich. Reisende sollten Demonstrationen grundsätzlich meiden und Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgen.

Proteste in Guinea:
Medienberichten zufolge haben politische Parteien, Gewerkschaften und Kampagnengruppen für Donnerstag, den 9. März 2023, eine Demonstration gegen das Verbot von Protesten in Guinea und gegen die Verfolgung von Regimekritikern angekündigt. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und mit Operationen von Sicherheitskräften zu rechnen.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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