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UBS löst Riu als größten TUI-Eigner ab
Die Schweizer Großbank UBS ist zum größten Einzelaktionär des deutschen Reise- und Schifffahrtskonzern TUI aufgestiegen.
Der Stimmrechtsanteil der Bank habe am 26. Jänner die Schwelle von 5% überschritten und betrage 5,84%, erklärte TUI in Hannover. Damit hat die UBS die spanische Hoteliersfamilie Riu als größten TUI-Eigner abgelöst. Sie besitzt nach TUI-Angaben 5,1% der Stimmrechte, gefolgt von der spanischen Bank Caja de Ahorros de Mediterraneo mit 5%.
Eine Sprecherin des Schweizer Finanzkonzerns sagte: "Das ist keine strategische Beteiligung für die UBS." Zur Frage, ob UBS einen Sitz im Aufsichtsrat anstrebe, wollte sie sich nicht äußern. Ein TUI-Sprecher wollte die Bedeutung von UBS als größtem Eigner nicht kommentieren. Der TUI-Konzern sucht seit einiger Zeit nach Investoren, die ihn gegen einen möglichen feindlichen Übernahmeversuch verteidigen könnten. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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