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Lauda: Neue Destinationen und Flugzeuge im Sommer 2020

„Durch das Wachstum der Lauda-Flotte auf insgesamt 33 Flugzeuge und die Erweiterung des Strecken-Netzwerks um 17 neue Destinationen werden wir unsere Position als zweitgrößte Fluggesellschaft in Österreich weiter festigen“, sagt Lauda-CEO Andreas Gruber im Rahmen des Pressegesprächs im Hilton Vienna Plaza.

Zusätzlich zur Freischaltung des Sommerflugplans 2020, gab Lauda-CEO Andreas Gruber bei der heutigen Pressekonferen auch das Flottenwachstum an der Homebase Wien bekannt. 

Wachstum der Flotte

Die Wiener Lauda-Flotte, welche im Winter 2019 12 Airbus A320 umfasst, wird im kommenden Sommer um 4 Boeing 737 erweitert. Auch die A320-Flotte von Lauda wächst im Sommer 2020 von 22 auf über 33 Fluggeräte an. Die meisten dieser zusätzlichen Flugzeuge werden aus den Lauda-Basen in Deutschland und Spanien operieren, um die gestiegene Nachfrage an diesen Standorten zu bedienen. In Palma beispielsweise wird die die Lauda-Flotte im Sommer von vier auf zehn Flugzeuge mehr als verdoppelt.

17 neue Destinationen

Wiener Passagiere können sich über 17 neue (insgesamt 67 im S2020) Destinationen ab Wien, einschließlich Verbindungen nach Mailand, Brindisi, Palermo und Griechenland, freuen. Mit dieser Expansion kann Lauda im dritten Betriebsjahr bereits mehr als 9 Mio. Passagiere im gesamten Streckennetz befördern und über 500 neue Arbeitsplätze schaffen.

Kein Interesse an Condor

Michael O'Leary erklärte im Zuge der Pressekonferenz, Ryanair sei zwar an Flugzeugen, Slots und Personal von Thomas Cook interessiert, aber: "Wir sind nicht daran interessiert Condor oder eine anderen Airline des insolventen Reisekonzerns zu kaufen."

Der Kauf der Niki-Nachfolgeairline sei „sehr schmerzhaft“ gewesen - "wir hatten einen Verlust von 20 bis 30 Mio. EUR erwartet", so O'Leary. Tatsächlich hatte Lauda voriges Jahr jedoch ein Minus von 150 Mio. Euro geschrieben. Heuer rechnet Ryanair bei Lauda mit einem Verlust von rund 50 Mio. EUR und ab dem nächsten Jahre schwarze Zahlen.

O'Leary gehe nach eigenen Angaben davon aus, dass die Lufthansa die Kontrolle bei Condor übernehme. Die Insolvenz von Thomas Cook sowie die am Boden gebliebenen Flieger von Adria Airways und anderen Fluglinien in letzter Zeit seien Teil einer Konsolidierungswelle in Europa, am Ende würden vier bis fünf Luftfahrt-Konzerne - Lufthansa, Air France-KLM, IAG, EasyJet und Ryanair - übrig bleiben, prophezeite der Ryanair-Chef. (APA / red) 


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Foto: privat

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Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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