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Olimar: Reisetipps für Alentejo und Centro

Der späte Sommer, wenn die Tage noch warm und lang sind, die Anzahl der Besucher aber deutlich zurückgeht, ist die ideale Zeit, um die authentischen Regionen Alentejo und Centro zu erkunden.

Wer eine ganz andere Seite Portugals fernab der Südküste und Metropolen wie der Hauptstadt oder Porto erkunden möchte, sollte einen Schritt in die weniger bekannten Regionen Portugals – Alentejo und Centro – wagen.

Die schönsten Spots in Centro:

  • Nazaré – Mekka für passionierte Surfer: Etwa 120km nördlich von Lissabon liegt an der tosenden Küste Praia de Norte ein echter Surfer-Hotspot. Wassersportler können sich hier mit den Besten messen und auf meterhohen Wellen reiten. Auch wer sich nicht in die starke Brandung wagt, hat etwas von den beeindruckenden Naturgewalten, da sich die waghalsigen Surfer auch vom Ufer aus überaus gut bestaunen lassen.
  • Fátima – Pilgerort mit Spiritualität pur: Der Ort in Zentralportugal erwartet Besucher mit spiritueller Strahlkraft und gilt als einer der wichtigsten Wallfahrtsorte in der katholischen Welt. Seine Beliebtheit geht zurück auf die Erscheinung der Jungfrau Maria im Mai 1917, die mit drei Hirtenkindern gesprochen haben und sie gebeten haben soll, hier jedes Jahr auf sie zu warten.
  • Tomar – Festungsberg und Kloster: Deutlich ruhiger geht es im nahegelegenen Städtchen Tomar zu. Seine wichtigste Attraktion ist das zum UNESCO-Welterbe gehörende Kloster auf dem Festungsberg. Es wurde im 12. Jahrhundert zunächst durch den Templerorden erbaut, bevor es rund 150 Jahre später an den Christusorden überging. Darüber hinaus können Besucher in dem Städtchen eine überaus schöne Pflasterkunst bestaunen.

Die schönsten Spots in Alentejo:

  • Porto Covo – Postkartenidylle abseits vom Massentourismus: Der absoluten Postkartenidylle entspricht das kleine Fischer-Örtchen Porto Covo. Trotz seiner außergewöhnlichen Lage auf einem Plateau über dem Ozean und den typischen Häuschen mit den charakteristisch weiß gekachelten Wänden ist das Städtchen bei internationalen Besuchern vergleichsweise unbekannt und dient insbesondere den Portugiesen als beliebter Ausflugsort im Südwesten des Alentejo.
  • Monsaraz – Ritterburg mit Weitblick: Im Herzen der Region Alentejo liegt dagegen die alte Ritterburg Monsaraz – erbaut aus Schieferstein auf der Kuppe eines Hügels mit Aussicht bis ins benachbarte Spanien und den angrenzenden Stausee. Gesäumt wird das Castelo von einem kleinen Dorf mit verwinkelten Straßen und traditionellen Restaurants, die Besuchern eine spannende rustikale Küche bieten.
  • Barragem do Alqueva – Sehnsuchtsort für Sternengucker: Astronomie-Fans wird der nahegelegene, landesweit erste „Sternenpark“ am Stausee Barragem do Alqueva faszinieren. Von der UNESCO wurde die Region bereits 2011 zur Dark Sky Route erklärt. Die Lichtverschmutzung geht hier nämlich gegen null. Keine größere Stadt erhellt den Himmel, so dass Sternengucker hier an rund 280 Nächten im Jahr das nächtliche Firmament bestaunen können. Beeindruckende 8.000m2 umfasst das Areal.

Tipps zu außergewöhnlichen Hotels:

  • Casas de Côro – Marialva: Das Hotel besteht aus jahrhundertealten Granithäusern, die aufwändig restauriert und stilvoll-rustikal möbliert wurden. Sie befinden sich in Hanglage unterhalb der Burg und bieten einen imposanten Ausblick auf die Festungstürme. Eine Nacht kostet pro Person ab 82 EUR. Für Olimar-Gäste inkludiert sind eine Dorfführung in Marialva sowie eine Nachtwanderung mit beeindruckenden Ausblicken auf das Resort und das Dorf.
    Nähere Informationen finden Sie hier. 
  • Santiago Hotel Cooking & Nature – Santiago do Cacém: Das elegant-moderne Boutique-Hotel liegt unweit östlich des Ortszentrums auf einer ruhigen Anhöhe. Es umfasst neben 35 Gästezimmern, die modernes Design mit traditionellen Deko-Elementen des Alentejo verbinden, über eine große Gartenanlage mit Swimmingpool und Sonnenterrasse. Pro Person ist ein Zimmer ab 41 EUR pro Nacht buchbar. 
    Nähere Informationen finden Sie hier. (red) 

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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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