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Emirates: Schluss mit A380?

Die Fluggesellschaft Emirates denke laut insidern darüber nach, einige A380-Aufträge in Orders für den kleineren A350 umzuwandeln. Für Airbus könnte das ein früheres Aus der A380-Produktion bedeuten.

Emirates ist bei weitem der größte Kunde des Prestigeprojekts des französisch-deutschen Flugzeugbauers, doch die Verhandlungen über die Bestellung von 36 weiteren A380, mit denen Airbus die Produktion bis ins Jahr 2030 auslasten könnte, ziehen sich seit mehr als einem Jahr hin. Grund dafür sind Differenzen zwischen Emirates und dem Triebwerkshersteller Rolls-Royce. Emirates hat für einen zweistelligen Milliardenbetrag mehr als hundert A380 gekauft. Für den Abschluss des neuen Auftrages hatten die Araber von Airbus die Zusicherung gefordert, dass das Großraumflugzeug noch für mindestens ein weiteres Jahrzehnt gebaut würde.

Airbus überlege nun, die A380-Produktion wegen der möglichen Umbestellung früher als erwartet einzustellen. In Unternehmenskreisen hieß es, Vorstandschef Tom Enders wolle das Problem noch vor seinem Abschied im April lösen. Entschieden sei aber nichts. Viele Fluggesellschaften entscheiden sich heute für kleinere Jets, die leichter auszulasten und günstiger zu warten sind.(apa/red)


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Foto: Michaela Trpin

Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.





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