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Air France-KLM in der Verlustzone

Teurer Treibstoff und der aufwändige Konzernumbau haben die Fluggesellschaft Air France-KLM in die Verlustzone fliegen lassen. Im zweiten Quartal stand unter dem Strich ein Fehlbetrag von 895 Mio. EUR.

Rückstellungen für die Umstrukturierung und Finanzgeschäfte belasteten das Ergebnis mit mehr als 700 Mio. EUR, wie die Airline vertautete. Den operativen Verlust konnte das Unternehmen dank höherer Erlöse und Einsparungen hingegen eindämmen.

Zwischen April und Juni steigerte der Air France-KLM seinen Umsatz um 4,5% auf 6,5 Mrd. EUR. Der operative Verlust sank von 145 Mio. auf 66 Mio. EUR. Bei der Verbesserung halfen höhere Ticketpreise: Im Schnitt nahm Air France-KLM von ihren Passagieren je geflogenen Kilometer 4%mehr ein. Die Stückkosten je angebotenen Passagierkilometer legten dabei nur um 3,5% zu, obwohl die Kosten für Treibstoff insgesamt um fast 13% stiegen. (APA/red)


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