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IATA: UN-Unterstützung für Emissionsstreit mit China gefordert

Im Streit um einen Klimaschutzbeitrag chinesischer Fluggesellschaften in der EU macht sich der Weltluftfahrtverband IATA für eine internationale Vermittlung stark.

Die Vereinten Nationen müssten eine Einigung herbeiführen, damit es nicht zu einem Handelskrieg komme, sagte IATA-Generaldirektor Tony Tyler diesen Sonntag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Die derzeitige Situation sei nicht hinnehmbar, fügte er hinzu.

China hatte seinen Fluggesellschaften untersagt, sich am europäischen Emissionshandel zu beteiligen. Die EU rückt jedoch nicht von ihren Plänen ab. Alle Fluggesellschaften unterliegen seit Jänner dem EU-Emissionshandelssystem. Sie müssen für einen Teil ihres Kohlendioxid-Ausstoßes Verschmutzungszertifikate kaufen. Die Airlines, die dies nicht tun, müssen mit Strafen oder einem Zugangsverbot zu europäischen Flughäfen rechnen. Fluggesellschaften hatten die EU aufgefordert, ihre Pläne fallenzulassen und die UN-Luftfahrtorganisation ICAO einzuschalten. (AG/red)


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