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Ruefa-Reisekompass: „Urlaub verspricht Glück“

Die Zeichen für die heimische Reisebranche stehen gut: 50% der Österreicher schätzen ihre eigene wirtschaftliche Situation als gut oder sehr gut ein, für 69% hat sich die Wirtschaftskrise nicht auf die persönliche Situation ausgewirkt. Entsprechend wird auch der Urlaub budgetiert: Rund ein Viertel der Österreicher (26%) wird 2012 für den Urlaub mehr als 2.000 EUR p. P. ausgeben – und das ohne Nebenkosten wie Essen, Souvenirs oder Ausflüge.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage, für die Karmasin Motivforschung im Auftrag von Ruefa im Dezember 2011 über 500 Österreicher zu ihren Urlaubsplänen 2012 befragt hat. Ruefa ist heuer wieder Partner der Ferienmesse Wien und präsentiert zum zweiten Mal zum Auftakt der größten Ferienmesse Österreichs den „Ruefa-Reisekompass 2012“ - eine repräsentative Umfrage zu Reiseplänen, Urlaubsbudgets und Buchungsverhalten der österreichischen Bevölkerung. „Die Urlaubsreise ist im Lebensstil der Österreicher fest verankert, für die Mehrheit ist vor allem der Sommerurlaub unverzichtbar. Der Großteil der Befragten schätzt seine persönliche wirtschaftliche Situation unverändert gut ein. Jeder Fünfte der Befragten plant 2012 öfter zu verreisen und will dafür mehr als im Vorjahr ausgeben“, fasst Martin Bachlechner, Vorstandsdirektor der Verkehrsbüro Group, die Ergebnisse der Umfrage zusammen.

Die Ergebnisse des „Ruefa-Reisekompass 2012“ im Detail
„74% der Österreicher planen eine Urlaubsreise, 21% erhöhen sogar die Frequenz. Das zeigt die Bedeutung von Reisen. Durch Erlebnisse wird man glücklicher als durch Objekte. Urlaub verspricht Glück,“ erklärt Helene Karmasin, Gründerin und Gesellschafterin von Karmasin Motivforschung. Knapp zwei Drittel (63%) plant gleich oft zu verreisen wie 2011. Nur 13% wollen oder müssen ihre Urlaubsreisen einschränken. Der Sommerurlaub hat für die Österreicher einen besonders hohen Stellenwert: Auf keinen Fall möchten 55% auf den Urlaub im Sommer verzichten. Für immerhin 26% sind spontane Kurztrips zwischendurch – eine Städtereise oder ein erholsames Wellnesswochenende – Fixpunkte im Jahr. Der Winterurlaub ist hingegen für nur 13% unverzichtbar.

Krise hat keine Auswirkungen auf Urlaubsbudget
„69% der Befragten haben ein gleich hohes Urlaubsbudget wie 2011. Das zeigt, dass die Krise keine subjektiven Auswirkungen hat“, so Karmasin. Österreich liegt als beliebtestes Urlaubsland an der Spitze, 42% wollen Urlaub im Inland machen, gefolgt von Italien mit 21%, Spanien/Portugal mit insgesamt 14%, Deutschland/Schweiz mit insgesamt 12% sowie Kroatien mit 11%. Badeurlaub (39%), Städtereisen (34%) und Aktivurlaub (25%) zählen zu den attraktivsten Urlaubsformen. Für Urlauber ab 50 Jahren verlagern sich die Interessen: für diese Gruppe sind neben Städte- und Badereisen vor allem Aktivurlaube, Studienreisen und Kreuzfahrten besonders attraktiv. Jüngere Menschen zwischen 20 und 30 Jahren bevorzugen Strandurlaube, Citytrips und Fernreisen.

Ruefa baut Markenbekanntheit aus
Die Ergebnisse der Karmasin-Studie zeigen, dass Ruefa seine Markenbekanntheit deutlich ausbauen konnte. „Die ungestützte Umfrage hat gezeigt, dass die Bekanntheit von Ruefa Reisen bei 36% liegt. Gefolgt von den TUI Reisecentern mit einer Bekanntheit von 29%. In einer gestützten Umfrage kommt Ruefa Reisen auf einen Bekanntheitsgrad von 90%“, sagt Bachlechner. Besonders präsent ist die Marke bei Personen mit höherer Schulbildung und höherem Einkommen. „Für das laufende Jahr sind wir an sich optimistisch“, so Bachlechner abschließend. (red)


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Autor/in:

Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.





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