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Wintersaison 2011: mehr Gäste, weniger Nächtigungen

Der Trend zu immer kürzeren Aufenthaltsdauern hält an: Die bisherige Wintersaison brachte den heimischen Tourismusbetrieben zwar mehr Gäste, aber weniger Nächtigungen.

Während die Zahl der Gäste (Ankünfte) von November 2010 bis März 2011 um 1% auf 13,6 Mio. zulegte, gingen die Nächtigungen um 0,9% auf 55,62 Mio. zurück, gab die Statistik Austria am Donnerstag bekannt. Das Nächtigungsminus hat sich aber aufgrund des guten März-Ergebnisses wieder etwas abgeschwächt. Von November bis Februar betrug der Rückgang noch 2,1%. Im Monat März sorgten insbesondere ausländische Gäste für einen Nächtigungszuwachs von 2,7% auf 12,95 Mio., die Ankünfte nahmen um 1,4% auf 2,95 Mio. zu. Die inländischen Gästenächtigungen sind dagegen - auch aufgrund der Osterferienverschiebung - mit 2,59 Mio. um 9,4% eingebrochen.

Nach Bundesländern betrachtet hat sich der Negativtrend in Kärnten mit einem Nächtigungsrückgang von 4% auf 679.700 auch im März fortgesetzt. Im Burgenland war das Minus mit 9,9% auf 139.900 sogar noch größer. In allen übrigen Bundesländern wurden Zuwächse erzielt, das größte Nächtigungsplus gab es in Tirol (+4,8%), gefolgt von Vorarlberg (+3,9%). In der Bundeshauptstadt Wien stagnierte die Zahl der Nächtigungen mit Plus 0,2% auf 840.900.

In der gesamten bisherigen Wintersaison gingen sowohl die inländischen (-0,8% auf 12,70 Mio.) als auch ausländischen (-0,9% auf 42,91 Mio.) Gästenächtigungen zurück. Besonders stark war das Nächtigungsminus mit 5% auf 21,32 Mio. bei Touristen aus dem wichtigsten Herkunftsmarkt Deutschland. (APA/red)


  winter, österreich


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