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Luftfahrt: Abschwung durch Erdbeben

Die Krise in Japan wird die Luftfahrtbranche deutlich zurückwerfen. Das Erdbeben sowie die atomare Katastrophe führten zu einem "deutlichen Abschwung", verlautete die IATA.

Der Sektor werde sich frühestens in der zweiten Jahreshälfte dank positiver Effekte des Wiederaufbaus wieder erholen. Der 62,5 Mrd. USD (44,6 Mrd. EUR) schwere japanische Markt macht 6,5% des weltweiten Luftverkehrs und zehn Prozent der Umsätze. Laut IATA sind vor allem Gesellschaften in China, Taiwan und Südkorea von der Entwicklung in Japan abhängig. Verbindungen in die drittgrößte Volkswirtschaft steuerten für chinesische Airlines mehr als ein Fünftel ihrer internationalen Erlöse bei. In Deutschland sind es sechs Prozent. Zugleich rechnet der Branchenverband durch die Krise in Japan mit höheren Kerosin-Preisen. Das Land produziere normalerweise drei bis vier Prozent des weltweiten Kerosins. Dies sei derzeit nicht möglich. Engpässe drohten die Preise weiter nach oben zu treiben. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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