| news | flug
Luftfahrt: Abschwung durch Erdbeben
Die Krise in Japan wird die Luftfahrtbranche deutlich zurückwerfen. Das Erdbeben sowie die atomare Katastrophe führten zu einem "deutlichen Abschwung", verlautete die IATA.
Der Sektor werde sich frühestens in der zweiten Jahreshälfte dank positiver Effekte des Wiederaufbaus wieder erholen. Der 62,5 Mrd. USD (44,6 Mrd. EUR) schwere japanische Markt macht 6,5% des weltweiten Luftverkehrs und zehn Prozent der Umsätze. Laut IATA sind vor allem Gesellschaften in China, Taiwan und Südkorea von der Entwicklung in Japan abhängig. Verbindungen in die drittgrößte Volkswirtschaft steuerten für chinesische Airlines mehr als ein Fünftel ihrer internationalen Erlöse bei. In Deutschland sind es sechs Prozent. Zugleich rechnet der Branchenverband durch die Krise in Japan mit höheren Kerosin-Preisen. Das Land produziere normalerweise drei bis vier Prozent des weltweiten Kerosins. Dies sei derzeit nicht möglich. Engpässe drohten die Preise weiter nach oben zu treiben. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
Touristiknews des Tages
24 April 2024
Lesen Sie weitere
Artikel aus dieser Rubrik
ANA und Air India starten Codeshare-Partnerschaft
Die japanische Airline und die...Discover Airlines veröffentlicht Winterflugplan 2024/25
Der Ferienflieger stellt seinen Flugplan...Qatar Airways erhöht im Sommer 2024 Kapazität ab Wien
Aufgrund der hohen Nachfrage wird...Nahost: AUA setzt Flüge nach Amman, Erbil und Tel Aviv aus
Austrian Airlines teilten am Freitag...TUI: Flug only-PEP für Tunesien
Mit dem aktuellen Pep-Offer können...