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Folgen von Österreichs Flugsteuer für AUA offen

Die Lufthansa erwartet von der Tochter AUA, dass die Ergebnisziele halten - obwohl die Folgen der ab 1. April geltenden Ticketabgabe in Österreich noch offen seien.

In ihrem am Donnerstag vorgelegten Konzern-Jahresbericht für 2010 bekräftigt die Lufthansa, dass sich die AUA für 2011 das Ziel gesetzt habe, ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften und zuversichtlich sei, das Ziel zu erreichen. Die Sanierung werde dafür konsequent fortgesetzt, wobei auch die Systempartner ihren Beitrag zu einem notwendigen nachhaltigen Wachstum erbringen würden. "Austrian Airlines will dieses Ziel trotz der 2011 in Österreich neu eingeführten Luftverkehrsabgabe erreichen. Deren Auswirkungen sind allerdings noch nicht vorhersehbar", räumt die deutsche Konzernmutter ein. Die AUA betreibt ein Streckennetz mit mehr als 130 Flugzielen, das schrittweise ausgebaut wird. Nach der erwarteten Rückkehr in die Gewinnzone werde der Fokus auf profitables Wachstum gelegt werden, so der Konzern. Ab Sommer 2011 werden zwei Airbus-Flugzeuge A320 die Kontinentalflotte verstärken.

Am 1. April zieht der bisherige Lufthansa-Passage-Vorstand Thierry Antinori an der Spitze des künftig dreiköpfigen AUA-Vorstands ein. (APA/red)


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