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TUI-Aktionäre beraten über Hapag-Lloyd-Börsengang

Der Aufsichtsrat der TUI berät heute in Hannover über den geplanten Börsengang der Reedereibeteiligung Hapag-Lloyd.

Nach einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ von heute, Donnerstag, will der Reisekonzern mit seiner Beteiligung von 49,8% vorerst allein seine Anteile verkaufen. Es werde „zunächst kein anderer Altaktionär Kasse machen - auch nicht die HSH Nordbank“, schreibt die Zeitung. Zuvor hatte es in anderen Berichten jedoch geheißen, alle Anteilseigner wollten sich von der Reederei trennen. Der Reisekonzern TUI hatte auf der Hauptversammlung Anfang Februar deutlich gemacht, den Börsengang von Hapag-Lloyd noch vor Jahresmitte angehen zu wollen. Die Pläne liefen derzeit auf das zweite Kalenderquartal hinaus.

Parallel dazu schließt TUI auch den Verkauf an einen Investor nicht aus. Entscheidend sei, den Wert der Beteiligung zu maximieren. TUI hat bereits den größten Anteil seiner früheren Konzerntochter verkauft und will nun ganz aussteigen. Die Mehrheit an der Container-Reederei hält das Hamburger Konsortium Albert Ballin, zu dem unter anderem der Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne, die Stadt Hamburg sowie Banken und Versicherungen zählen. (APA/red)


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