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Tourismusbranche kämpft mit Nachwehen der Krise

Angesichts der aktuellen Buchungslage blicken Österreichs Tourismusbetriebe vorsichtig optimistisch in die Zukunft, doch es gibt noch keine Jubelschreie.

„Uns geht es nicht so schlecht, wie manche denken, aber auch nicht so gut, wie die Regierung glaubt“, betont der Obmann der Bundessparte Tourismus in der Wirtschaftskammer Österreich, Hans Schenner, in Anspielung auf neue steuerliche Belastungen der Branche. 67% schätzen den Verlauf der Wintersaison 2010/11 sehr bzw. eher positiv ein, geht aus einer market-Umfrage unter knapp 1.200 Touristikern hervor. Die Umsätze entwickeln sich stabil, doch die Erträge bereiten weiter Sorgen.

„Jetzt geht es wieder bergauf mit dem Optimismus in der Hotellerie und Gastronomie, aber der Gipfel ist noch nicht erreicht“, sagte market-Geschäftsführer David Pfarrhofer bei der Studienpräsentation. Vor der Finanz- und Wirtschaftskrise waren drei Viertel der Betriebe optimistisch. Derzeit sind 59% mit den Nächtigungszahlen in der bisherigen Wintersaison sehr zufrieden bzw. zufrieden. „Es ist der Branche gelungen, die Wirtschaftskrise zu durchtauchen“, so Pfarrhofer. „Doch die Sparsamkeit bei den Touristen ist nach wie vor spürbar.“ (APA/red)


  wkö


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Redakteur / Managing Editor

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