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EU-Verkehrskommissar gegen Panik wegen Terrorfrachten
EU-Verkehrskommissar Siim Kallas hat angesichts der jüngsten Bedrohungen durch Terrorfrachten vor "Panik" gewarnt. Er sprach sich am Freitag in Brüssel auch gegen übertriebene Maßnahmen als Reaktion auf die "ernsten Zwischenfälle" aus.
Auf die Frage, ob beispielsweise Flüge aus dem Jemen gestrichen werden sollten, wollte Kallas nicht näher eingehen. Es sei jetzt noch zu früh, um ins Detail zu gehen. Allerdings könne das Motto nicht lauten "No Flight, no risk". Wichtig seien strengste Sicherheitskontrollen. Dabei forderte Kallas ein Schließen allfälliger Lücken.
An welche Lücken er konkret denke, ließ der Kommissar unbeantwortet. Jedenfalls dürften die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht zulasten der Unternehmen gehen, und sie müssten auch für Flughäfen umsetzbar sein. Das Schließen einer Lücke dürfe nicht ein anderes Loch aufreißen. "Wir müssen sehen, wo der Schwachpunkt in der Kette liegt." (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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