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IATA will mehr Sicherheits-Kooperation

Der Weltluftfahrtverband IATA hat nach der Entdeckung von Paketbomben aus dem Jemen Regierungen und Luftfahrtindustrie zu einer besseren Kooperation in Sicherheitsfragen aufgefordert.

„Die Pakete aus dem Jemen haben uns daran erinnert, dass Regierungen und Unternehmen zusammenarbeiten müssen", sagte IATA-Chef Giovanni Bisignani am Dienstag auf einer Branchenkonferenz in Frankfurt. Bei der Sicherheit gebe es stets viel zu verbessern. Im Bereich des Passagierverkehrs habe sich bereits viel getan. „Der Jemen hat unsere ganze Aufmerksamkeit nun auf die Sicherheit in der Luftfracht gelenkt."

Bisignani plädierte dafür, Luftfracht nicht erst am Flughafen zu untersuchen. Vielmehr müsse die gesamte Lieferkette vom Produzenten bis zum Spediteur mit einbezogen werden, „das ist von allergrößter Bedeutung." Gleichzeitig müsse aber auch die technische Ausrüstung auf den Flughäfen verbessert werden. Derzeit gebe es kaum Geräte, die etwa Fracht-Paletten oder ganze Container durchleuchten könnten. „Und die, die es gibt, brauchen viel zu lange."

Die Zeit dränge, da das Luftfrachtaufkommen schnell wachse, mahnte Bisignani. Von derzeit 26 Millionen Tonnen im Jahr dürfte das Volumen bis 2014 auf 38 Millionen Tonnen steigen. (APA/red)


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