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Lufthansa: Schlichter für Tarifstreit

Nachdem bei der Lufthansa nicht gestreikt wird, suchen die Tarifparteien rasch nach einem Schlichter.

Einen Zeitplan für das Schlichtungsverfahren gibt es noch nicht. Die Pilotenvereinigung Cockpit hatte gestern, Mittwoch, den für kommende Woche geplanten Streik bei der größten deutschen Fluggesellschaft abgesagt. Das habe aber nichts mit der Drohung der Lufthansa zu tun gehabt, Schadenersatzansprüche geltend zu machen, sagte VC-Sprecher Jan Krawitz.

Der Piloten-Streik sollte von Dienstag bis Freitag stattfinden. Betroffen wären neben den Passagierfliegern der Lufthansa auch Frachtmaschinen von Lufthansa Cargo und die Billigtochter Germanwings gewesen.

Die Streitpunkte
In dem Tarifstreit geht es um den Vergütungs- und Manteltarifvertrag für das Cockpitpersonal der Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings. Besonders umstritten sind Regelungen aus dem Konzerntarifvertrag, die festlegen, welche Flugzeuge von wem geflogen werden: Die VC wirft dem Konzern vor, mehr Flugzeuge bei Auslandstöchtern mit schlechterer Bezahlung einsetzen zu wollen.

LH-Sprecherin Claudia Lange sagte, man habe sich mit der VC auf die Eckpunkte eines Schlichtungsverfahrens geeinigt. In den kommenden Tagen würden Gespräche über die Modalitäten eingeleitet. (APA/red)


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