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Sunny Cars rechnet mit Kapazitätsengpässen 2010
Auch im Reisejahr 2010 heißt es bei der Mietwagen-Buchung Gas geben. Urlaubsmietwagen-Vermittler Sunny Cars erwartet mit Blick auf die aktuellen Kapazitäts-Engpässe in den Top-Urlaubsländern keine Entspannung für die Reiseindustrie.
„Die Mitarbeiter in den Reisebüros müssen weiterhin früh buchen, um ihren Kunden das gewünschte Fahrzeug tatsächlich anbieten zu können“, meint Kai Sannwald, Geschäftsführer von Sunny Cars. Bei seiner Prognose für die anhaltende Mietwagen-Knappheit stützt sich Sannwald auf aktuelle Entwicklungen in den wichtigsten Märkten. „Einzelne lokale Anbieter werden in eine sehr angespannte Situation geraten. Zum einen hat die Autoindustrie ihre Produktion angepasst und stellt deutlich weniger Fahrzeuge her, zum anderen vergeben die Banken noch restriktiver Kredite zur Absicherung der Mietwagenflotten“, erläutert der Experte. „Viele Fahrzeuge, die derzeit in der zweiten Saison eingesetzt werden, müssen zudem ausgemustert und durch Neuwagen ersetzt werden, was wirtschaftlich eine weitere Belastung für die Anbieter darstellt.“ Sunny Cars selbst erweise sich auch in der gegenwärtigen Krisenzeit als zuverlässiger Partner für die Mietwagen-Anbieter, „bei uns stimmt die Zahlungsmoral, und noch dazu herrscht durch unsere langjährigen Kontakte ein offener Austausch mit den einzelnen Anbietern.“ Den Mitarbeitern in den Reisebüros rät Sannwald, bei der Mietwagen-Buchung noch stärker auf Nummer sicher zu gehen und die Ferienautos für die Kunden möglichst frühzeitig zu reservieren. Wer im Voraus bucht, sichert sich nicht nur das gewünschte Wagenmodell, sondern auch Preisvorteile. „Vor allem für die Hochsaisonzeiten erwarten wir im kommenden Jahr eine deutliche Preissteigerung in den Top-Destinationen wie Spanien, Portugal und Griechenland“, so Sannwald. „Eine frühe Mietwagen-Buchung wird sich bezahlt machen.“ (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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