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LH & AUA: Brüssel braucht länger

Die EU-Kommission will die den Lufthansa-AUA-Deal länger prüfen und sich erst am 1. Juli äußern.

Die Airlines sind nicht überrascht. Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz sagte gestern Donnerstag, zur APA, man sei überzeugt, in beiden Verfahren (Wettbewerbsverfahren, Beihilfeverfahren) aus Brüssel "zeitgerecht" die Freigabe für den Deal zu erhalten. Die Lufthansa hat das Recht, vom Kaufvertrag zurück zu treten, wenn die EU bis 31. Juli kein grünes Licht gibt. Weil man mit den Behörden in Brüssel laufend in Gesprächen sei, sei es auch nicht überraschend gekommen, dass sich die EU-Kommission für die wettbewerbsrechtliche Prüfung bis 1. Juli Zeit nimmt, hieß es bei der Lufthansa. "Wir sind weiter optimistisch, dass wir die Freigabe erhalten", so die Sprecherin. Die Behörde hat nach Angaben aus Lufthansa und AUA im sogenannten Phase-1-Verfahren grundsätzlich 25 bis 35 Arbeitstage Zeit. Nach der Anmeldung am 8. Mai war anfangs als früheste Frist der 17. Juni genannt, nun schöpfe Brüssel also nur die volle Frist aus. (red/apa)

  aua, eu, lufthansa


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