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Hapag-Lloyd-Verkauf abgeschlossen
Gut ein Jahr nach dem Trennungsbeschluss hat der TUI-Konzern den Verkauf der Mehrheit seiner Reedereitochter Hapag-Lloyd an ein Hamburger Konsortium abgeschlossen.
Das teilte die TUI in Hannover mit. Über ein Gemeinschaftsunternehmen behält TUI jedoch 43% der Anteile an der Containerreederei und bleibt damit größter Einzelaktionär. Aus dem Verkauf erlöst TUI nun 1,6 Mrd. EUR. Bis zu 1,1 Mrd. EUR stellt der Konzern der Hapag-Lloyd als Kreditlinie zur Verfügung, um die finanzielle Sicherheit der Gruppe auch nach dem Verkauf angesichts der Wirtschaftskrise sicherzustellen. TUI erwarte, dass dieser Betrag weitgehend ausgeschöpft werde, hieß es. Die Containerreederei werde auch künftig als eigenständige Reederei mit Sitz in Hamburg fortgeführt. TUI-Chef Michael Frenzel betonte, Hapag-Lloyd habe sich in der rund zwölfjährigen Zugehörigkeit zum Konzern positiv entwickelt und sei inzwischen weltweit die Nummer fünf in der Branche. "Mit der Hamburger Lösung bekommt die Reederei eine stabile und verlässliche Gesellschafterstruktur", sagte Frenzel. Das Hamburger Konsortium um den Transportunternehmer Michael Kühne wird sechs und die TUI vier Aufsichtsratsmitglieder stellen. Frenzel bleibt im Aufsichtsrat auf dem Chefsessel. (ag/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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