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Sparkurs bei Air Berlin trägt Früchte

Air Berlin hat mit einer deutlichen Erlössteigerung zu Jahresbeginn die Früchte des Sparkurses geerntet.

Im Jänner legten die Durchschnittserlöse in dem Konzern um 23% auf rund fünf Cent je Sitzplatzkilometer zu, wie die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft am Donnerstag mitteilte. Air Berlin ist mit 24% an Fly Niki beteiligt. Grund für die Erlössteigerung ist der Sparkurs, den das Unternehmen seit Monaten fährt. Im Jänner hatte Air Berlin die Kapazitäten um 5% gekappt, die Zahl der Passagiere schrumpfte im selben Zeitraum im Jahresvergleich aber nur um 4,5% auf 1,7 Millionen. Dadurch stieg die Auslastung der Flotte leicht auf 69,4%. "Air Berlin hatte einen guten Start in 2009", kommentierte UniCredit-Analyst Uwe Weinreich. Die Verbesserung der Durchschnittserlöse sei beeindruckend. Händler führten die Kursgewinne am Aktienmarkt zudem auf die andauernden Gespräche über eine engere Zusammenarbeit zwischen Air Berlin und TUIfly zurück. Beide Seiten erklärten am Donnerstag, es gebe weiterhin Gespräche. Eine Entscheidung sei jedoch noch nicht gefallen. (ag)

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Verena Kosnar

Autor/in:

Chefredakteurin reisetipps

Verena Kosnar, seit über 12 Jahren beim Profi Reisen Verlag, ist als Chefredakteurin des Urlaubsmagazins reisetipps und Kreuzfahrtexpertin immer auf der Suche nach spannenden Reportagen





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