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Swiss-Sanierung stößt auf Widerstand

Die Schweizer Fluggesellschaft Swiss stößt mit den geplanten weiteren Einschnitten für ihre Sanierung auf Widerstand. Die Gewerkschaft Swiss Pilots, die einen Teil der Piloten vertritt, droht mit Streiks gegen einen erneuten massiven Personal-Abbau.

Angesichts der anhaltend schwierigen Lage hatte der Swiss-Vorstand die Streichung von insgesamt bis zu 1000 Stellen in den nächsten anderthalb Jahren angekündigt. Das Konzept für Einsparungen von 300 Millionen Franken (194 Mio Euro) im Jahr sei unabdingbar für ein positives Betriebsergebnis 2005.
Swiss war 2002 nach dem Zusammenbruch der Swissair als Nachfolgerin der Regional-Airline Crossair entstanden und muss seitdem um ihre Sanierung ringen. Die Gewerkschaft Swiss Pilots vertritt die früheren Crossair-Piloten, deren Zahl nun auf 200 halbiert werden solle. Das Unternehmen reagierte zurückhaltend. Swiss sei weiter bestrebt, Lösungen zu finden, die langfristig möglichst viele Arbeitsplätze sichern, sagte ein Sprecher. Angesichts der Streikdrohung verwies er auf den noch bis Ende Oktober laufenden Tarifvertrag. Während der Friedenspflicht seien Streiks verboten.

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Franz PAUL

Autor/in:

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Seit fast 25 Jahren wirkt Franz im Hintergrund des Profi Reisen Verlags. Das Layout der Webseiten, die Gestaltung von Werbebannern, der Versand des Newsletters oder die Kundendatenbank entstammen seinen Designs und Programmierungen. Seine Vision ist eine erfolgreiche Umsetzung der Printprodukte in den New Media Bereich.





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