| news | reisebüro
EU: Gemeinsame Steuer auf Kraftstoffe und Devisen
Die EU erwägt eine europaweite Besteuerung von Kraftstoffen und Devisenmarkttransaktionen. Mit diesen Einnahmen könne eine Anhebung der Entwicklungshilfe für ärmere Länder mitfinanziert werden, geht aus einem Bericht der EU hervor.
In der im Februar von den EU-Finanzministern in Auftrag gegebenen Studie heißt es, mit der Besteuerung von Kerosin könnten jährlich bis zu sieben Milliarden Euro für die Entwicklungshilfe eingenommen werden. Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien befürworten eine gemeinsame Kerosinsteuer. Durch diese Besteuerung könne sich ein Rückflugticket um bis zu 40 Euro verteuern. Weitere sechs Milliarden Euro könnten durch eine Pauschalbesteuerung pro Abflug und Passagier eingenommen werden.
Der Studie zufolge hätten diese Steuern kaum Auswirkungen auf den Tourismus, da Flugpreise nur einen Teil der Urlaubskosten ausmachten. Fluggesellschaften hingegen fürchten niedrigere Umsätze durch höhere Kosten. Dem Bericht zufolge würden wahrscheinlich Billigcarrier stärker belastet.
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
Touristiknews des Tages
20 Januar 2025
Lesen Sie weitere
Artikel aus dieser Rubrik
RSSC stellt neue Spotlight Voyages-Kollektion 2025/26 vor
Die Ultra-Luxus-Reederei hat insgesamt 12...Pauschalreiserichtlinie: Entschärfungen in Trippelschritten
Kurz vor Jahresende hat die...Beachcomber bietet exklusive PEPs
Zum Jahresauftakt haben die Beachcomber...PEP-Tarife von NCL - Stand 14. Jänner 2025
Die Reederei Norwegian Cruise Line...Ruefa Reisekompass: 89% wollen verreisen
Sonne und Meer, Erholung, Familie...