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Emirates nimmt ersten A380 in Empfang

Emirates hat heute ihren ersten A380 „Superjumbo“ im neuen Jürgen Thomas Airbus A380 Auslieferungszentrum in Hamburg-Finkenwerder in Empfang genommen.

Im Rahmen einer offiziellen Zeremonie wurde das Flugzeug an Seine Hoheit Sheikh Ahmed bin Saeed Al-Maktoum, Chairman & Chief Executive Emirates Airline and Group, übergeben. An den Feierlichkeiten nahmen weiterhin Tim Clark, President Emirates Airline; Tom Enders, Airbus President and CEO; Bruce Hughes, früherer Engine Alliance Präsident; Jürgen Thomas, der „Gründungsvater“ der A380, sowie 2.000 Mitarbeiter des Hamburger Airbus-Werkes teil, die an der Produktion der A380 direkt beteiligt waren. Neben 58 Flugbegleitern von Emirates, die symbolisch die Zahl der bislang von Emirates bestellten A380-Jets repräsentierten, nahmen nationale und internationale Medienvertreter, VIPs und weitere Gäste an den Feierlichkeiten teil.

„Unsere Investition in dieses Flugzeug überschreitet inklusive der Triebwerke und der Kabinenausstattung 32 Milliarden US-Dollar, davon wurden alleine 12 Milliarden US-Dollar in Deutschland ausgegeben. Wir gratulieren Airbus, ein Flugzeug gemäß dem Slogan „greener, cleaner, quieter, smarter“ konstruiert zu haben“, sagte Seine Hoheit Sheikh Ahmed bei der Zeremonie. Die A380-Jets von Emirates sind mit Engine Alliance GP7200 Triebwerken ausgerüstet, die im Vergleich zu anderen Antriebssystemen jährlich weitere 500.000 Liter Kerosin pro Flugzeug einsparen. Der Verbrauch liegt bei 3,1 Liter Treibstoff auf 100 Passagierkilometer.

Ausgestattet ist das Flugzeug mit 14 Suiten in der First Class, 76 Sitzen in der Business Class und 399 Plätzen in der Economy Class. Die Suiten verfügen zudem über zwei komplett ausgestattete Bäder inklusive Dusche, im Oberdeck gibt es eine Business Class Lounge für Gäste der First- und Business Class.

Mit der Auslieferung der ersten A380 an Emirates vergrößert sich die Flotte der Airline auf 118 Flugzeuge, darunter 108 Passagier- und zehn Frachtflugzeuge. Im laufenden Finanzjahr (Ende 31. März 2009) erwartet die Airline noch fünf weitere Superjumbos. Die übrigen 53 Flugzeuge vom Typ A380 werden bis Juni 2013 ausgeliefert. Die ersten fünf Langstreckenflugzeuge mit jeweils 489 Sitzplatzen werden auf stark nachgefragten Strecken eingesetzt. Hierzu zählen New York, London Heathrow (ab 1. Dezember 2008) sowie Sydney und Auckland (ab 1. Februar 2009). (red)

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Foto: privat

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