Stilsicher durch Italien

Gerade im Frühling bietet sich eine Reise durch unser südliches Nachbarland besonders an – denn während bei uns die Sonne und das Grün noch auf sich warten lassen, kann man in Italien bereits gemütlich im Freien seinen Cappuccino genießen und nebenbei auch noch ein wenig Kultur vom Feinsten entdecken. Besonders beliebt sind – nach wie vor – die Städte Rom und Venedig.

Optimal ist – speziell bei Venedig – die Anreise per Bahn. Die angenehmste und stilvollste Reise ist wohl eine mit dem Schlafwagen. Schon bei der Abfahrt wird man von dem Schlafwagenbetreuer hofi ert: So stehen Getränke und Zeitungen bereit, um die Zeit bis zum Einschlafen zu verkürzen. Am Morgen wird man mit einem köstlichen Frühstück, das nach eigenen Wünschen zusammengestellt wird, geweckt. Stadt und Bahn verbindet dabei der Veranstalter Rail Tours Austria, der für jede Brieftasche etwas im Angebot hat. Passende Arrangements, um auch in den Städten möglichst stilsicher unterzukommen, bietet Railtours mit dem neuen Hotelprodukt „hip and style“, das in Rom und Venedig genau diese Wünsche erfüllt.

Vom verträumten Venedig…

In Venedig angekommen, lässt man sich am besten durch die alten Gassen treiben. Groß ist die Insel in der Lagune Santa Lucia nicht, aber dennoch fast übervoll von Sehenswürdigkeiten. Vor rund 1.600 Jahren wurde die Stadt gegründet und in der Blütezeit des Mittelalters, als Venedig noch ein Stadtstaat war und Dogen regierten, wurden zahlreiche Kunstschätze erbeutet und wunderbare Paläste und Kirchen erbaut. Allen voran natürlich der Dogenpalast und die San Marco Kirche – beide zu finden an der Piazza San Marco, dem Zentrum Venedigs und sicher dem bekanntesten Platz Italiens. Ab Juni 2009 wird sich übrigens auch die internationale Kunstwelt wieder ein Stelldichein geben, wenn die Biennale ihre Pforten öffnet. Die 53. Ausgabe findet vom 7. Juni bis 22. November 2009 statt; 77 Länder werden sich mit eigenen Pavillons präsentieren, darunter heuer erstmals Israel und der Iran. Bespielt werden das ehemalige Militärsperrgebiet Arsenale, wo thematische Ausstellungen stattfinden, die Parkanlage Giardini im Stadtteil Castello sowie verschiedene leer stehende Gebäude in der Stadt.

…bis zum ewigen Rom

Auch in Rom tut man sich leicht, zu Fuß vieles zu sehen, denn die Geschichte folgt einem auf Schritt und Tritt. Konzentriert ist fast alles im Zentrum der Stadt, vom Forum Romanum über das Kollosseum bis hin zur beeindruckenden Architektur des Pantheon oder der Spanischen Treppe. Aber auch die moderne Architektur ist in der Ewigen Stadt angekommen. So wurde 2002 der Auditorium Parco della Musica eröffnet, der vom italienischen Stararchitekten Renzo Piano (u.a. auch Centre Pompidou) geplant wurde. Seither gibt es in den drei Konzertsälen und einem Freilufttheater jede Menge Musik zu genießen - von Klassik bis hin zu modernem Jazz. Aber, Kunst hin, Kultur her: Nach einem erfüllten und erlebnisreichen Tag in der Stadt hat man sich den besten Kaffee verdient. Dieser und der typische italienische Lebensstil ist wohl am ehesten in den kleinen Bars an jeder Ecke zu finden. In Rom und in Venedig. (mr)

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Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.





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