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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 16/17


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Demonstration gegen Massentourismus auf Teneriffa:
Am morgigen Samstag, den 20. April 2024, gipfeln die seit Tagen schwelenden Proteste gegen Massentourismus auf den Kanarischen Inseln in einer großangelegten Kundgebung auf Teneriffa. Zahlreiche Teilnehmer werden erwartet, entsprechend kann es zu Einschränkungen im lokalen Verkehr kommen. Auch auf den anderen Inseln des Archipels sind Demonstrationen und Protestmärsche geplant. Reisende sind angehalten, Menschenansammlungen zu meiden und den Anweisungen der Sicherheitskräfte Folge zu leisten.

Parlamentswahlen auf den Malediven:
Auf den Malediven wählen die Bürgerinnen und Bürger am Sonntag, den 21. April 2024, ein neues Parlament. Knapp 285.000 Menschen sind dazu aufgerufen, in 602 Wahllokalen, darunter drei im Ausland, ihre Stimme abzugeben. Aufgrund möglicher Proteste verschärfen die Sicherheitskräfte insbesondere nach Verkündung der offiziellen Wahlergebnisse ihre Präsenz. Dabei sind örtliche Verkehrsbehinderungen möglich.

Landesweite Proteste in Kolumbien:
Ebenfalls für Sonntag ist in Kolumbien eine der größten Protestaktionen der jüngeren Vergangenheit geplant. Im ganzen Land wollen die Menschen gegen die Regierung um Präsident Gustavo Petro auf die Straße gehen. Hinsichtlich möglicher Ausschreitungen erhöhen die Behörden die Sicherheitsmaßnahmen. Gewaltsame Zwischenfälle sind dennoch nicht auszuschließen, auch örtliche Verkehrsbeschränkungen sind möglich.

London Marathon in der britischen Hauptstadt:
Außerdem findet am Sonntag der London Marathon in der britischen Hauptstadt statt. Angesichts mehrerer Zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in der ganzen Stadt Straßen gesperrt und Parkverbote verhängt. Dadurch kommt es zu massiven Beeinträchtigungen im örtlichen Verkehr.

Klimaprotest in Berlin:
Klimaaktivisten der Letzten Generation wollen gemeinsam mit Bürgerinitiativen und Umweltverbänden am Sonntag gegen den Weiterbau der Autobahn A100 in der deutschen Hauptstadt Berlin demonstrieren. Dazu soll ab 14:00 Uhr an der Auffahrt Tempelhofer Damm eine Kundgebung stattfinden. Die Veranstalter rechnen mit hunderten Teilnehmern, die A100 soll für etwa anderthalb Stunden gesperrt werden.

Fluglotsenstreik in Frankreich:
Die zentrale französische Fluglotsengewerkschaft SNCTA hat für Donnerstag, den 25. April 2024, zu einem landesweiten Streik aufgerufen. Hintergrund ist die Neufassung eines ausgehandelten Protokolls zur Umstrukturierung der Flugsicherungsdienste. Sollte der Arbeitskampf wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr zu rechnen.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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