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MS Vistamar: Passagierlos durch Golf von Aden
Aus Furcht vor einem Piratenüberfall fährt die MS Vistamar nur mit der Besatzung an Bord durch den Golf von Aden. Die etwa 200 Gäste des Kreuzfahrtschiffes werden drei Tage im Jemen an Land verbringen.
Damit reagiert das Unternehmen nach eigenen Angaben auf die Entscheidung der deutschen Bundesregierung, in diesem Seegebiet "keine erweiterten Schutzmaßnahmen für Kreuzfahrtschiffe mit EU-Flagge und deutschen Reisegästen zu unternehmen". Am Mittwoch hatte bereits Hapag-Lloyd Kreuzfahrten seine Gäste im Jemen von der "MS Columbus" geholt und für einen dreitägigen Zwischenaufenthalt nach Dubai fliegen lassen. Für den Golf von Aden gilt seit einiger Zeit eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. (APA/red)
Autor/in:
Janin Nachtweh
Redaktion / Projektmanagement
Die gebürtige Berlinerin war seit 2006 beim Profi Reisen Verlag beschäftigt und unsere Expertin in Sachen Deutschland und USA. Janin Nachtweh hat mit Ende Juli 2015 den Profi Reisen Verlag verlassen.
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