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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 04/05


Foto: fewerton / shutterstock.com
Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Pro-palästinensische Proteste in New York:
Auf dem internationalen Flughafen John F. Kennedy in New York kommt es am morgigen Samstag, den 27. Jänner 2024, aller Voraussicht nach zu pro-palästinensischen Protesten. Geplant ist unter anderem eine Kundgebung vor dem Ankunftsbereich des Flughafens sowie eine Autokarawane von Brooklyn aus kommend. Die örtlichen Behörden erhöhen deshalb die Sicherheitsmaßnahmen signifikant. Zusammenstöße zwischen Polizei und Demonstranten sind möglich.

Präsidentschaftswahlen in Finnland:
Am Sonntag, den 28. Jänner 2024, wählen die Menschen in Finnland einen neuen Präsidenten. Insbesondere nach der Verkündung der offiziellen Wahlergebnisse sind Demonstrationen möglich. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Busstreik in Ungarn:
In Ungarn hat die Gewerkschaft Solidarity für Sonntag, 28., und Montag, 29. Jänner 2024, zu einem flächendeckenden Streik im Busverkehr aufgerufen. Dabei sind vor allem die Busse des Unternehmens Volánbus betroffen. Sollte der Streik wie geplant und mit hoher Beteiligung stattfinden, ist mit erheblichen Einschränkungen im lokalen Nahverkehr zu rechnen. Auch vor und nach den offiziellen Streikzeiten kann es aus organisatorischen Gründen zu Einschränkungen kommen.

Bahnstreik in Deutschland:
Auch in Deutschland wird noch bis einschließlich Montag gestreikt – hier haben die Beschäftigten der Deutschen Bahn nach Aufruf der Lokführergewerkschaft GDL ihre Arbeit niedergelegt. Es kommt daher zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr in der gesamten Bundesrepublik - zahlreiche Verbindungen verspäten sich oder entfallen ganz.

Taxistreik in Frankreich:
In Frankreich haben die Taxifahrer für Montag einen landesweiten Streik angekündigt. Bei vergangenen Streiks wurden diese stets von Demonstrationen begleitet, im Zuge derer es durch langsam fahrende Taxis zu Verkehrseinschränkungen kam. Auch dieses Mal ist mit beträchtlichen Einschränkungen zu rechnen.

Jahrestag des Militärputschs in Myanmar:
In Myanmar jährt sich am Donnerstag, den 1. Februar 2024, der Militärputsch von 2021 zum dritten Mal. Damals stürzten die myanmarischen Streitkräfte, angeführt von General Min Aung Hlaing, die demokratisch gewählte Regierung unter Aung San Suu Kyi. Im Anschluss kam es aufgrund landesweiter Proteste zu tausenden Festnahmen und hunderten Todestopfern. Auch anlässlich des Jahrestags ist mit Demonstrationen im ganzen Land zu rechnen – die Behörden verschärfen entsprechend die Sicherheitsvorkehrungen. Gewaltsame Zwischenfälle sind dennoch nicht auszuschließen.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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