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Ausstellung von Herender Porzellan im Nationalmuseum


Foto: Ungarisches Tourismusamt
Herender Porzellan
Foto: Ungarisches Tourismusamt
Das weltberühmte Herender Porzellan
Foto: MTI - Márton Mónus
Künftig werden mehrere Ausstellungen der Porzellan-Sammlung des Museums im Ausland organisiert
Foto: Ungarisches Tourismusamt
Das Herender Porzellan ist eine der bekanntesten Marken Ungarns

Kürzlich wurde im Ungarischen Nationalmuseum eine Ausstellung von Herender Porzellan mit dem Titel "Königlicher Alltag" eröffnet. Herender ist eine der bekanntesten Marken Ungarns, die in fast allen Teilen der Welt bekannt ist. Speziell in Großbritannien zählen die Meisterwerke aus Porzellan zu den schönsten der Welt. Die Ausstellung zeigt, was die 200 Jahre alte Herend-Manufaktur im Laufe der Jahrhunderte zum ungarischen Kunsthandwerk beigetragen hat.

Schon die englische Königin Victoria schätzte das Herender-Tafelservice, mit dem nur im Speisesaal, in dem sie mit ihrem Mann, Prinz Albert, speiste, gedeckt wurde. Die Victoria-Kollektion wurde im Laufe der Jahrzehnte in zahllosen Variationen und Farben wiedergeboren. Die jüngste Neuauflage ist ein Herender-Porzellanset, das mit dem Muster „Royal Garden“ bemalt wurde und das offizielle ungarische Hochzeitsgeschenk für Prinz William und Prinzessin Catherine war.

Die Ausstellung ist die erste von einer Reihe, die mit Kaisern, Königen, Königinnen und der Aristokratie in Verbindung gebracht werden soll und eine Victoria-Evolution zeigt. Das in der Sonderausstellung des Nationalmuseums präsentierte Victoria-Muster geht fast so weit zurück wie das Herender Porzellan selbst. Das unter chinesischem Einfluss entstandene Muster aus stilisierten Schmetterlingen und blühenden Zweigen steht für den Farben- und Dekorationsreichtum, der den Malstil der Porzellanmanufaktur von Anfang an geprägt hat. Das auffälligste Element ist die Pfingstrose, die ursprünglich aus China stammt und nach ihrer Ankunft in Europa zu einem der beliebtesten Motive des frühen Porzellans wurde. Die Vielfalt der Schmetterlinge und die unterschiedlichen Formen der Pfingstrose eröffneten die Möglichkeit, ein individuelles Bild zu schaffen, so dass das Muster trotz seines chinesischen Ursprungs ein ungarisches Flair vermittelt. Es erinnert an die Geister und das Treiben der ungarischen Wälder, Felder und Dorfgärten erinnert.

Besucher können im Ausstellungsraum und im Schaudepot des Museums zahlreiche wertvolle Herender Porzellane bewundern. Damit diese Schätze nicht nur dem ungarischen Publikum zugänglich sind, planen die Herender-Manufaktur und das Museum für Angewandte Kunst in Zukunft eine Reihe von Ausstellungen im Ausland zu organisieren. Herend liegt außerdem nur wenige Kilometer von der diesjährigen Kulturhauptstadt Veszprém entfernt, welche im Zuge eines Aufenthalts ebenfalls einen Besuch wert ist.

Weitere Informationen:
https://mnm.hu/
https://herend.com/


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Foto: privat

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Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.





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