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Studiosus verzeichnet deutliches Umsatzplus

Nach zwei umsatzschwachen Jahren zeigt der Trend beim Studienreisen-Anbieter Studiosus wieder nach oben. Die gestiegene Reiselust befeuert der Veranstalter jetzt mit neuen Angeboten.

Die Unternehmensgruppe, zu der auch der Veranstalter Marco Polo gehört, erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Gesamtumsatz von 136.550.000 EUR und konnte so im Vergleich zu 2021 mit 27.361.000 EUR ein deutliches Plus erzielen. Auch die Teilnehmerzahl stieg im gleichen Zeitraum deutlich: von 2021 12.202, auf heuer 51.100 Teilnehmern.

Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch: „Wir freuen uns über ein starkes Ergebnis in einem schwierigen Marktumfeld, das durch den Ukrainekrieg, Corona-Einschränkungen und eine angespannte Flugsituation geprägt war. Dennoch konnten wir die hohe Zufriedenheit unserer Gäste mit ihren Reisen nochmals steigern. Das bestärkt uns, auf dem richtigen Weg zu sein.“

Die gestiegene Reiselust befördert der Veranstalter jetzt mit neuen Angeboten. Insgesamt neun druckfrische Kataloge für die neue Saison präsentierte Studiosus anlässlich seiner Jahrespressekonferenz am 10. Oktober 2022. Auf über 1000 Seiten bündeln sie 800 Routen in rund 120 Länder weltweit. Alle Reisen sind dabei nachhaltig gestaltet und durch umfassende CO2e-Kompensation besonders klimaschonend. Zudem veröffentlicht der Veranstalter bei jeder Reise auch den entsprechenden CO2e-Fußabdruck und schafft dadurch Transparenz beim Klimaschutz.

Nachfrage: Europa beliebt - Fernstrecke vor Comeback

Zu den Wachstumstreibern gehörten bei Studiosus insbesondere die klassischen Urlaubsländer rund ums Mittelmeer wie Italien, Spanien, Portugal, Frankreich und Griechenland. Auch Reisen nach Skandinavien, Großbritannien und Island waren sehr beliebt. Die Nachfrage nach Osteuropa litt dagegen unter den Folgen des Ukrainekriegs, Reisen nach Russland bietet der Veranstalter in diesem und im kommenden Jahr nicht an. Im Nahen Osten erlebten Israel, Jordanien und Ägypten ein Comeback. So konnte Studiosus Mitte März nach einer zweijährigen Zwangspause durch Corona erstmals wieder eine Reise ins Heilige Land durchführen.

Die Erholung der Fernstrecke ließ 2022 noch auf sich warten. Für die neue Urlaubssaison zeichnet sich bereits in einigen Zielgebieten eine Trendwende ab. Stark nachgefragt sind beispielsweise Länder wie Japan, Vietnam und Südafrika.

Hohe Kundenzufriedenheit 

Von Einschränkungen durch Corona bis hin zu Chaos an Flughäfen: Das Umfeld für Reisen 2022 war kein leichtes. Dennoch konnte Studiosus die Zufriedenheit seiner Gäste weiter steigern. Laut der Kundenfragebogen-Analyse des Unternehmens würden beispielsweise 95,5% der Gäste Studiosus als Veranstalter weiterempfehlen (2021: 94%). Und sogar 96,6% der Gäste sind mit ihrer Reiseleiterin bzw. ihrem Reiseleiter sehr zufrieden (2021: 96%). Ein Wert, der nicht von ungefähr kommt, denn alle Studiosus-Reiseleiterinnen und -Reiseleiter werden sorgfältig auf ihre Reise vorbereitet und auch auf die Reisedurchführung unter Pandemiebedingungen intensiv geschult. Die Auswahl, Aus- und Weiterbildung ist dabei nach den internationalen Qualitätsnormen DIN EN ISO 9001 und EMAS zertifiziert bzw. validiert.

Klimaschonend unterwegs

Studiosus geht beim Klimaschutz weiter voran und veröffentlicht seit Mai 2022 bei jeder Reise den CO2e-Fußabdruck inklusive des separat ausgewiesenen Anreiseanteils. Eine Transparenz, die sich auch in den neuen Katalogen 2023 wiederfindet. In vielen Zielgebieten in Europa schreibt Studiosus dabei alternativ zur Flug- auch die Bus- bzw. Bahnanreise aus. In diesen Fällen können Kundinnen und Kunden die unterschiedlichen Anreisearten in puncto Klimawirksamkeit vergleichen und das in ihre Entscheidung einfließen lassen.
Ein Beispiel: Bei der achttägigen Italienreise von Studiosus „Toskana – Höhepunkte“ ergeben sich mit Fluganreise 758 kg CO2e Treibhausgasemissionen mit einem Anreiseanteil von 47%, bei der Anreise mit der Bahn sind es dagegen nur 484 CO2e kg mit einem Anreiseanteil von 18%. Auch darüber hinaus setzt sich Studiosus für den Klimaschutz ein. So gleicht der Veranstalter unvermeidliche CO2e–Emissionen durch den Bau von Biogasanlagen in Nepal aus; ein Klimaschutzprojekt, das nach dem Goldstandard zertifiziert ist. Neben den Bus-, Bahn- und Schiffsfahrten betrifft das alle Flüge sowie die Hotelübernachtungen inklusive der Verpflegung. 

Weitere Informationen unter: www.studiosus.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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