Europa:
Da die Covid-19-Beschränkungen in den Niederlanden und anderen EU-Ländern aufgehoben wurden, steige auch die Nachfrage nach Flugreisen wieder an. KLM hat darauf reagiert und die Kapazität auf europäischen Strecken im Vergleich zum Vorjahr um 10% erweitert, was fast dem Niveau von 2019 vor der Pandemie entspricht. Insgesamt sind das rund 16 Mio. Sitzplätze. Die portugiesischen Städte Porto und Lissabon mit drei bzw. vier Flügen pro Tag sind nur einige der Ziele, die eine Zunahme der KLM-Flüge verzeichnen.

Die im letzten Jahr neu aufgenommenen Verbindungen nach Belgrad, Dubrovnik und Palma de Mallorca, werden ebenfalls erneut in den Sommerflugplan aufgenommen. Außerdem erwarte KLM die Rückkehr von Geschäftsreisenden, weshalb Frequenzen auf britischen, deutschen und polnischen Strecken hinzugefügt werden.

Die Verbindungen nach Kiew, St. Petersburg und Moskau sind weiterhin ausgesetzt. KLM beobachte die Entwicklungen in der Region weiterhin genau.

Interkontinental

Als Reaktion auf einen steigenden Buchungstrend, hat KLM auch die Kapazität auf seinem interkontinentalen Streckennetz um 17% im Vergleich zum Vorjahr erhöht. In diesem Sommer werden daher täglich Flüge nach Aruba, Bonaire und Curaçao angeboten und die Frequenz nach Curaçao während der Sommerferienzeit auf zweimal täglich erhöht. Port of Spain, KLMs neues tropisches Reiseziel im Winterflugplan, ist auch im Sommerflugplan enthalten und bietet Kunden dreimal wöchentlich Flüge zwischen Amsterdam und der Hauptstadt von Trinidad und Tobago.

USA: 
Auch die Nachfrage nach USA-Flügen stieg seit der Grenzöffnung im November 2021 stetig, so dass die Kapazität der USA-Verbindungen in diesem Sommer sogar der von 2019 entspricht. Mit der Wiederaufnahme der Flüge nach Salt Lake City und der Neuaufnahme von Austin in das Streckennetz, bietet KLM in diesem Sommer Direktflüge zu 12 Zielen in den USA an. 

Asien:
Obwohl die Reisebeschränkungen aufgrund von Covid-19 von Land zu Land unterschiedlich sind, steige die Sommernachfrage nach Reisezielen wie den Philippinen, Thailand, Singapur und Bali. Auch Indien habe nun angekündigt, die Reisebeschränkungen zu lockern. KLM wird darauf reagieren und die Frequenzen nach Delhi und Mumbai erhöhen. 
In China gelten weiterhin Reisebeschränkungen, was bedeutet, dass KLM seine üblichen Netzwerkdienste nach China noch nicht wieder aufnehmen kann.

Wichtiger Hinweis für Reisende: Aufgrund von EU-Sanktionen gegen Russland operiert KLM nicht im russischen Luftraum. Die Flugzeiten von und nach Südkorea, Japan und China sind daher im Durchschnitt zwei Stunden länger als üblich. Flüge nach Japan und China machen derzeit einen Zwischenstopp in Seoul.

Südamerika:
Die Kapazität auf den meisten Strecken nach Südamerika wurde mehr oder weniger auf das Niveau vor der Pandemie wiederhergestellt. Derzeit bietet KLM tägliche Flüge nach Sao Paulo, Panama City und Lima an, mit mindestens sechs Flügen pro Woche nach Quito/Guayaquil, Bogota/Cartagena, Rio de Janeiro und Buenos Aires/Santiago de Chile.

Afrika:
Passagiere, die diesen Sommer nach Afrika fliegen wollen, können zwischen zehn Destinationen wählen. Auf vielen Strecken wurde die Kapazität im Vergleich zum letzten Sommer erweitert, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Sansibar, das im vergangenen Jahr neu in das Streckennetz aufgenommen wurde, ist ebenfalls wieder im Sommerflugplan enthalten. KLM betreibt auch Flüge nach Johannesburg, Kapstadt, Accra, Lagos, Kigali, Entebbe, Nairobi, Kilimanjaro und Dar es Salaam. (red)