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WHO gegen freies Reisen durch Impfnachweis

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) habe sich vorerst gegen den Impfnachweis als Bedingung für internationale Reisen ausgesprochen. Für die Organisation gebe es bisher nur begrenzte Erkenntnisse, ob eine Impfung die Gefahr senke, andere anzustecken.

Die WHO hat sich gegen einen obligatorischen Nachweis von Impfungen gegen das Coronavirus bei grenzüberschreitenden Reisen ausgesprochen. Es gebe nur begrenzte Erkenntnisse, ob eine Impfung die Gefahr senke, andere anzustecken, begründete die Organisation am Montag ihre Forderung. Außerdem würden Ungerechtigkeiten, vor allem beim Reisen, durch eine Nachweispflicht verstärkt.

Vor allem wohlhabende Länder haben bereits Millionen von Menschen geimpft, während viele ärmere Länder noch auf Impfstoffe warten. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus fügte hinzu, "dass wir die Werkzeuge dazu haben, die Pandemie innerhalb von Monaten unter Kontrolle zu bringen". (APA / red)


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Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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