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Budapest-Tipps für Ersttäter

Es gibt viele unterschiedliche Fortbewegungsarten, um die bekanntesten Attraktionen von Budapest zu entdecken: zu Fuß, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, per Schiff oder im Rahmen einer Fahrradtour. 

Egal, wofür man sich auch entscheidet, folgende Sehenswürdigkeiten sollte man beim ersten Besuch der pulsierenden Metropole keinesfalls versäumen.

• Für die Erkundung des Burghügels im Stadtteil Buda sollte man mindestens einen halben Tag einplanen. Das auf einem 170 Meter hohen Hügel thronende Viertel, das man bestens mit der historischen Standseilbahn Sikló erreicht, beherbergt zahlreiche prachtvolle Baudenkmäler von denen der Burgpalast, die Matthiaskirche und die Fischerbastei zu den berühmtesten Vertretern zählen. Am Szentháromság tér, dem zentralen Platz des Burgviertels, beeindruckt die 14 Meter hohe Pestsäule und in der Gasse des Schatzmeisters (Tárnok utca) verdienen die wunderschönen Fassaden der gotischen Handelshäuser sowie das Apothekenmuseum „Goldener Adler” mehr als einen Blick.

Unser Tipp: Die schönsten Fotos vom Burghügel auf das Parlament und die Kettenbrücke lassen sich bei Sonnenschein am Nachmittag oder beim Sonnenuntergang schießen.

• Am rechten Ufer der Donau auf der Pest-Seite steht eines der größten Wahrzeichen der Stadt: das Parlament. Erbaut im neugotischen Stil beherbergt es knapp 700 Räume, zehn Innenhöfe, 250 Skulpturen und eine 96 Meter hohe Kuppel. Seit dem Jahr 2000 sind die Krönungsjuwelen Ungarns im Parlament zu sehen: die Krone von St. Stephan, das Zepter, der Reichsapfel und das Schwert aus der Renaissancezeit. Touren durch das ungarische Parlament dauern ca. 45 Minuten und werden von einem Führer begleitet.

• Am Ende der Andrássy Straße, die die Innenstadt mit dem Stadtwäldchen (Városliget) verbindet, befindet sich der Heldenplatz, der 1896 zum 1.000-jährigen Jubiläum der Ankunft der Ungarn in der Region errichtet wurde. Überwacht wird er vom Erzengel Gabriel, der auf einer hohen Säule thront. Das Museum der Schönen Künste und die Kunsthalle (Műcsarnok) umrahmen den Heldenplatz hinter dem sich der Stadtpark anschließt.

• Ein „must see“ ist die Margareteninsel, die mitten in der Donau im Herzen von Budapest zu finden ist. Das Paradies für Naturliebhaber und Aktivurlauber zieht aber nicht nur Touristen an, auch die Budapester selbst genießen die Ruheoase mit ihrem vielfältigen Angebot, das von Wanderwegen und Radrouten über Strände und Schwimmhallen bis hin zu einem kleinen Wildpark reicht. Für Entdeckertouren besonders beliebt sind die Bringóhintós, Rikscha-ähnliche Fahrräder mit großem Spaßfaktor, mit denen Erwachsene ebenso wie Kinder die Insel erkunden können. Eine wahrlich friedliche Zuflucht auf der Margareteninsel ist der Japanische Garten mit seinen Wasserwellen, versteckten Wegen, Brücken, Teichen mit Seerosen, Goldfischen und Schildkröten sowie kleinen Statuen.


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Foto: tip

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Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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