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#reisennachcorona: Israel für Körper, Geist und Seele

Mit einer Themen-Reihe auf Facebook und anderen digitalen Kanälen lassen sich jetzt Israel-Inspirationen nach Hause holen. 
 

Inspirationen für Körper, Geist und Seele sind gerade in Zeiten von Physical Distancing besonder willkommen. Und da Israelis überaus kommunikativ sind, liegt es nahe, dass sie ihre Aktivitäten, die derzeit auch dort auf ihre eigenen vier Wände beschränkt sind, virtuell teilen. So etwa mit dem Community-Projekt „Secret Tel Aviv“: Täglich ab 17 Uhr Ortszeit bzw. 16 Uhr unserer Zeit veröffentlicht die Community über ihre facebook-Seite Live-Videos zum Mitmachen rund um Fitness und Yoga – praktizierte Achtsamkeit in Gemeinschaft. Wer schon morgens aktiv in den Tag starten möchte, nimmt an den Live-Yoga-Workshops ab 9 Uhr unserer Zeit teil, die Yoga-Lehrerin Rose Yogini ab dem 1. April alle zwei Tage über Zoom anbietet. Die Kurse richten sich an Interessierte aller Levels und sind kostenlos, wobei eine Spende sicher der Gastgeberin dabei hilft, die Reihe fortzusetzen. Wie man teilnimmt, erfahren Interessierte hier.

Israel Museum virtuell

Das Israel Museum in Jerusalem hat sich der Plattform Google Arts & Culture angeschlossen und präsentiert dort eine Online-Ausstellung mit dem Titel „Fragen der Identität“ zur gesellschaftlichen Bedeutung historischer Gewänder, Kopfschmuck und Accessoires, die sich auch wunderbar auf dem Smartphone anschauen lässt. Auch an Kinder und deren Eltern, die sie in Quarantänezeiten sinnvoll beschäftigen möchten, ist gedacht: Auf dem YouTube-Kanal des Museums finden Eltern in englischer Sprache kreative Anregungen: So basteln sie unter virtueller Anleitung von Telma Schultz, Leiterin des Recycle Rooms, coole und nützliche Gebrauchskunst aus Haushaltsgegenständen.

Veganes Soul Food

Ein prosaisches Wort für eine köstliche Speise: Hummus ist das hebräische Wort für „Kichererbse“, die Hauptzutat des cremigen Dipps. Dieser wird aus besagten Hülsenfrüchten, der Sesampaste Tahine, Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Knoblauch und Kreuzkümmel hergestellt. Die orientalische Spezialität kennt man bereits seit der Antike; besonders viele Varianten gibt es in Tel Aviv. Die Mittelmeer-Metropole ist dank der landesweit größten Dichte an veganen Restaurants die „Welthauptstadt“ der Veganer; zwischen fünf und acht Prozent aller Israelis ernähren sich mittlerweile auf rein pflanzlicher Basis – dies sind mehr als 450.000 Menschen, und die meisten davon leben in Tel Aviv.
Hier ein Rezept des „National-Dipps“ für vier Portionen:

  • 500 g Kichererbsen aus der Dose (Abtropfgewicht)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100 g Sesampaste (Tahine)
  • Salz nach Geschmack
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 100 ml kaltes Wasser

1. Kichererbsen im Sieb waschen und abtropfen lassen 2. Den Knoblauch schälen und ganz fein hacken 3. Kichererbsen mit dem Pürierstab pürieren, bei Bedarf den Brei mit etwas kaltem Wasser geschmeidig machen 4. Tahine, Zitronensaft, Knoblauch, Kreuzkümmel und Salz hinzufügen und so lange rühren, bis eine glatte, sämige Paste entstanden ist. Um die Geschmeidigkeit zu erhöhen, kann man nach Geschmack und Bedarf hochwertiges Olivenöl oder etwas Wasser hinzugeben. In Israel serviert man Hummus sowohl kalt als auch warm mit Pitabrot.

Podcast „Israel und Jordanien“

In der Podcast-Folge „Israel und Jordanien – Reisegeschichten über Geschichte und Gegenwart“ von radioReisen im Bayerischen Rundfunk nimmt Georg Bayerle die Hörer mit auf eine akustische Entdeckungsreise in den Nahen Osten. Die Folge führt Reisende mit Entdeckerlust, aber ohne Vorkenntnisse der Region, durch Israel, führt von dort aus weiter in die Felsenstadt Petra in Jordanien und weiter nach Amman – ein bunter Orient-Trip für den Geist! (red.)


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Foto: tip

Autor/in:

Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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