Wer sich schon jemals gefragt, was es mit dem Suffix „-stan“ auf sich hat, die Antwort: Die Endsilbe stammt vom persischen und bedeutet „Land“. Die Stan-Länder sind dabei immer noch ein Geheimtipp und eine Reise wert, wie der Veranstalter für Wanderreisen meint; Kirgistan zum Beispiel, die „Schweiz Zentralasiens“. Dort schmiegt sich die Silhouette des „himmlischen“ Tian Shian-Gebirges entlang des Horizonts und unterirdische Thermalquellen wärmen die Hochgebirgsseen. Usbekistan hingegen haucht dem Genre „Märchen“ neues Leben ein. Mächtige Medresen mit türkisen Kuppeln, schillernde Souks und uralte Oasenstädte entführen in die Zeit der Karawanen, der Basare und der Gaukler. Dann noch das Nachbarland Tadschikistan, wo sich saftige Wiesen wie Samtteppiche über die sanften Hügel legen und schneebedeckte Gipfel über die weitläufigen Hochalmen wachen.

Angeboten wird z. B. die Reise „Kasachstan & Kirgistan – Kulturbegegnung & Landschaftsvielfalt“ von 5. bis 18. Juli mit Wanderung in den Dünen und Steppen, Übernachtung am Yssikköl-See in Jurten und Einblick in das Leben der Menschen bei einer Gastfamilie. Die Reise „Tatschikistan – Gletscher, Bergseen & Nomaden“ von 5. bis 20. Juli 2019 führt ins Pamir-Gebirge. Nach Usbekistan („Ornamente & Oasen“) geht die Reise von 28. August bis 8. September oder 2. bis 13. Oktober. (red)